[Bijgewerkt: 18-12-2016, 08:00 uur]
@all
Andreas Rother, de journalist bij
nac.today ("Das Nachrichtenmagazin der Neuapostolischen Kirche International - mit Berichten aus aller Welt täglich Lesens- und Wissenswertes für neuapostolische Christen und interessierte Leser") die er van districtsapostel Rüdiger Krause onlangs zo van langs had gekregen (zie het bericht op "
Zo 11 Dec 2016, 20:56", in de thread "Tussenbalans en hoe nu verder... "), revancheerde zich in de kerkpolitieke arena met
een artikel over het recente bezoek van stamapostel Jean-Luc Scheider aan Hilversum! Ook langs andere kanalen was er namens de (internationale) kerkleiding via het Internet over de bewuste dienst op zondag 20 november jl. al verslag gedaan, zoals vanuit
Dortmund en
Amersfoort, maar daar kon blijkbaar nog wel een schep bovenop:
Stärken und trösten: Ein Geben und Nehmen
Klar, aus dem Apostelamt kommen geistliche Gaben. Aber die Gemeinde soll nicht nur nehmen, sondern kann auch geben. Wie die Gemeinschaft zur Kraftquelle wird – Hinweise aus einem Gottesdienst des Stammapostels.
- „Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile an geistlicher Gabe, um euch zu stärken, das heißt, damit ich zusammen mit euch getröstet werde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.“ – Aus Römer 1,11.12 stammte das Bibelwort für den Gottesdienst am 20. November 2016 in Hilversum (Niederlande).
„Das ist eine sehr gute Beschreibung der Beziehung zwischen der Gemeinde und dem Apostel“, erläuterte Stammapostel Jean-Luc Schneider.
„Der Apostel gibt und nimmt – die Gemeinde nimmt vom Apostel und gibt.“
- Die Gaben an die Gemeinde
„Was die Gemeinde vom Apostelamt und den Brüdern erwartet, sind geistliche Gaben, das, was von Gott kommt. Der Mann ist nur ein Werkzeug, er ist als Person überhaupt nicht wichtig. Was von Gott kommt, das ist wichtig“, betonte er und fragte: „Was sind das für Gaben?“ Als Antwort nannte er folgende Vollmachten:
- Das Evangelium verkündigen: „Diese absolute Sicherheit: Gott ist Liebe! Gott ist Gnade! Gott ist getreu! Jesus Christus kommt wieder – das ist die Gabe des Evangeliums.“
- Das Evangelium auslegen: „Der Apostel kann nur auf der Grundlage dessen predigen, was in der Bibel steht. Sein Auftrag ist aber, dieses Wort in die Gegenwart zu übertragen und der Gemeinde zu sagen, wie man das Evangelium heute in die Tat umsetzt.“
- Die Vergebung der Sünden verkündigen: „Wenn ich die Bedingungen erfülle ‒ Bekennen, Reue, Bereitschaft zu vergeben ‒ und ich dann die Sündenvergebung höre, dann ist es, als würde Jesus Christus mir selbst sagen: Jetzt sind dir die Sünden vergeben.“
- Das Heilige Abendmahl feiern: „Wo das Apostelamt wirkt, kommt das Heilige Abendmahl als Sakrament zustande, da kann die Gemeinde in der Feier des Heiligen Abendmahls die innige Gemeinschaft mit Jesus Christus erleben.“
- Den trinitarischen Segen spenden: „Der dreifache Segen am Ende des Gottesdienstes – das ist nicht nur ein Spruch, sondern damit verpflichtet sich der dreieinige Gott. Er selbst sagt der Gemeinde: Ich bin mit euch.“
Die Gaben aus der Gemeinde
„Das ist es, was ein Apostel in die Gemeinde bringt“, sagte der Stammapostel. Zugleich könnten alle Gläubigen, einschließlich der Apostel und Amtsträger, Kräfte ziehen aus der Gemeinde:
- Das Bekenntnis: „Für mich ist das eine Quelle der Kraft, wenn ich höre und sehe, wie Gott geholfen hat, wie gnädig Gott war, wie treu er ist. Lasst uns Kraft schöpfen aus der Anbetung, der Dankbarkeit und der Freude der Gemeinde.“
- Das Vorbild: „Wir haben Geschwister, deren Glauben so groß ist, dass sie eine Quelle der Kraft sind. Wir haben große Vorbilder in der Gemeinde, und manchmal sind das kleine Kinder.“
- Die Liebe: „Wo wahrhaftiger Glaube ist, wird er tätig in der Liebe. Es ist eine Quelle der Kraft, wenn man die Liebe im Kreis der Geschwister erleben kann.“
- Das Gebet: „Wir wollen einfach zusammenkommen und gemeinsam beten, um Gott zu sagen: ,Das ist uns sehr, sehr wichtig, und wir beten um deine Hilfe.‘ Solche gemeinsamen Gebete sind eine große Kraft, ein starker Trost.“
- Das Vergeben: „Wenn ich erlebe, dass die Brüder, die Schwestern mir vergeben haben – sie nehmen mich an wie ich bin, trotz meiner Unvollkommenheit – dann ist das eine Quelle der Kraft und des Trostes.“
„Ich bin dem lieben Gott sehr dankbar, dass ich zu solch einer Gemeinde zählen darf“, sagte Stammapostel Schneider abschließend:
„Lasst uns weiterhin den anderen stärken und trösten.“
Bron: Artikel d.d. 14-12-2016,
http://nac.today/de/158033/420267
Het is niet mijn gewoonte om een artikel in zijn geheel te citeren, maar in dit geval ontkom ik er niet aan. Er is hier iets niet pluis, wist ik, maar waar zit hem dat in? Eén van de forumdeelnemers bij
Glaubensforum24 stelde vandaag -met de satire die betrokkene kenmerkt- alvast een poging in het werk om daar vat op te krijgen:
shalom schreef:(...)
Werte Gabengeber, liebe Gabennehmer und all
ihr kuhhandeltreibenden Werkzeuge in der Hand Gottes 8),
„
Was die Gemeinde vom Apostelamt und den Brüdern erwartet, sind geistliche Gaben, das, was von Gott kommt. Der Mann ist nur ein Werkzeug, er ist als Person überhaupt nicht wichtig…. Da hat der Kugelschreiber aber ganz dick aufgetragen, ohne noch Rother zu werden. Im Nakolizismus ist der verbeamtete Mann nur Werkzeug in Gottes Hand, wodurch Bräute für den Gottessohn der Dreieinigkeit final zubereitet werden. Und wenn ein Werkzeug Gottes nicht mehr funktioniert, wird es pensioniert, fusioniert oder wandert gar in den Abfall.
Frauen sind per Geschlecht werkzeuguntauglich. Nur Eva war mal von Gott in die Hand genommen worden (und dieses "Werkstück" war von Gott in Handarbeit noch ganz ohne seine modernen Werkzeuge hergestellt worden).
Was war im Gleichnis vom Halbtoten der Unterschied zwischen den Gaben der offiziellen Amtskörper und jenen des Samariters? Und die Gaben der innernakrechtlich unselbständigen Bräute landen in den Säckeln der Bapse. Gerade so, als wäre Jesus auf einem Geldsack voller Reserven für später geritten und seine Kult-Urapostel hätten hinter opulenten Spanferkelaltären gepredigt
Wenn der Stapst von seinem Schreiberling abschließend zitiert wird: „
Ich bin dem lieben Gott sehr dankbar, dass ich zu solch einer Gemeinde zählen darf“ … „Lasst uns weiterhin den anderen stärken und trösten.“, dann kann ich seine Freude über
den „lugrativen“ Opferkult zwar verstehen, jedoch in Anbetracht überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ nicht gutheißen. Der proklamierte 150jährige Veitstanz ums goldne Apostelamt ist mittlerweile in die Jahre gekommen, so dass sich die Opfernehmerseite immer mehr aufs tumbe Fusionieren verschlägt. Das ist es, was der Jukebox-Stapst nimmt, wenn er (oder eine anderes seiner Werkzeuge) kimmt.
(...)
Uit: Bericht bij
Glaubensforum24 op "
17.12.2016, 11:05" in de thread "
Veränderungen in der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz II".
Een bittere toon vanuit een verbitterd gemoed... Maar: hoe kan dat zo gekomen zijn? "Dat is een zaak voor de dienaren!", is nu misschien onwillekeurig de gedachte. Niet echter in Lucas 10 (vgl. de verzen 30-37), voor een... Samaritaan die zich over een medemens ontfermde - zonder daartoe meer dan anderen geroepen te zijn!
Met mededogen is het in de Nieuw-Apostolische Kerk helaas erbarmelijk slecht gesteld. Wie verwond aan de kant van de geloofsweg werd achtergelaten, zal het zelf beleven: in sneltreinvaart trekt de karavaan voorbij en -naar het voorbeeld van de op handen gedragen "dienaren"- halen de hemelbestormers meewarig de neus op.
Fraaie theorieën, mooie kerken, flitsende websites, veel spektakel. Ja, dat wel. Maar zielzorg? (...) Onder zielzorg verstaat men in de Nieuw-Apostolische Kerk liefst alleen maar dat er op zo'n manier op gelovigen wordt ingepraat en dat ze met zulke hoeveelheden informatie worden vermoeid, dat al dezen het verder wel geloven.
Dat is voor "de armen" dus géén "boodschap vol erbarmen". Dan ben je als simpele ziel of (in België) als simpele duif dus nog niet jarig. Op wiens voorspraak zal voor jou ooit de hemelpoort opengaan? Zonder connecties, zonder onderweg ernaartoe op iemands kruiwagen te mogen zitten, en ook geen fiducie in een goeroe.
Het moet gaan zoals de "ranghöchste Geistliche", de "Oberhirte", het "geistliches Oberhaupt aller neuapostolischen Christen", de "Präsident und Stammapostel" het wil. Wie nauwlettend in de gaten houdt wat hij verordonneert en ernaar handelt, die komt er wel. Maar als je daaraan twijfelt, vindt hij jou ziek, zwak en misselijk.
Ondanks de tuchtigingsexpeditie van districtsapostel Rüdiger Krause in Hannover en omstreken, waar diens ambtsvoorganger de teugels nu en dan ook wel even kon laten vieren, en ondanks een publieke reprimande van betrokkene, is het voor Andreas Rother wiedes:
"Klar, aus dem Apostelamt kommen geistliche Gaben."
Nu moeten wij op onze hoede zijn want juist daarover staat helemaal niets in de Bijbel, namelijk dat "geestelijke gaven" zouden voortkomen uit een "apostelambt". Integendeel, de vermeende eigenschappen van ambtsdragers die worden aangesproken met apostel, zijn louter de voornaamste waarheden van de leer van zijn kerk.
Evenmin staat er in de Bijbel dat "zegenaar" de aanspreektitel zou zijn voor kerkelijke ambtsdragers of dat dezen op hun wenken bediend moeten worden; dat onder hen aan sommigen een onbegrensd vertrouwen toekomt, of dat eenieder innig verbonden moet zijn met en gehoorzaamheid verschuldigd is aan een "stamapostel".
De "ranghöchste Geistliche" "legt das Evangelium" hineininterpretierend dus zo "aus", dat apostelen mogen improviseren op de Bijbel maar niet op hun catechismus. Aangezien de leerstellingen van de Nieuw-Apostolische Kerk nogal aan verandering onderhevig zijn, verdenk ik Jean-Luc Schneider van een... integriteitsprobleem.
Het valt mij van de vooraanstaande knipmessen in zwarte kostuums op altaren en eerste rangen zwaar tegen dat zij die apekool nog altijd zonder verblikken of verblozen verkopen, en dat ze preluderen op hel en verdoemenis voor wie ze daarbij niet op hun woord gelooft. Ze graaien in de offerkist en
ze miskennen slachtoffers.
Groet,
TjerkB