Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

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BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

BakEenEi schreef:(…)
Een zuster uit de VAG vertelde dat de "Trennung" plaatshad rond haar 20e levensjaar. Hoe prijzenswaardig het van stamapostel Leber ook is dat hij dit voorjaar alsnog een verklaring uitgaf waarin de "Boodschap van stamapostel Johann Gottfried Bischoff" bij nader inzien "een persoonlijke overtuiging" wordt genoemd die op de Bijbel gebaseerd had moeten zijn; "Is het in de gemeenten nu ook bekendgemaakt wat er destijds is gebeurd?", zo vroeg zij zich af: "Wir warten schon so lange!" Met andere woorden: wanneer wij nu een keer in de Nieuw-Apostolische Kerk zouden komen, weet men dan wel af van het leed dat ons heeft getroffen?

De opziener die onze bijeenkomst nu bijwoonde, besloot echter om de waarheid maar te ontwijken (want natúúrlijk waren er in de nieuw-apostolische kerkgemeenten zo weinig mogelijk woorden vuil gemaakt aan de vermoedelijk meest zwarte bladzijde uit de geschiedenis). Omdat de meesten het grote belang ervan inzien dat vooruitkijken beter is dan terugblikken, met name de jongeren die de bewuste periode niet zelf hebben meegemaakt, bla bla. Kortom, laten de geëxcommuniceerden -met aanhang- zich, vooruitblikkend, van harte uitgenodigd weten om deel te nemen aan alle activiteiten en manifestaties in de Nieuw-Apostolische Kerk.

(…)


Uit: Mijn bericht op "Wo 13 Nov 2013, 18:27" in de thread “Versöhnung jetzt!”
zefyr schreef:Praktisch apostolisch-zijn is ook alert zijn op krachten en signalen, die verzoening, heling, opheldering en waarheidsvinding beogen - in kringen van (nieuw-)apostolischen.

Vandaag heeft de Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften Europas (VAG), een koepelorganisatie waarvan de Gemeente van Apostolische Christenen deel uitmaakt, een verklaring uitgegeven in reactie op het communique van stamapostel Leber in mei 2013 met betrekking tot de 'Stamapostelboodschap'. Via onderstaande link is de verklaring van de VAG te lezen.

http://www.apostolisch.de/


Bron: Bericht door "zefyr" op "Vr 15 Nov 2013, 22:14" in de thread "verklaring van de GvAC en haar Europese zusterkerken"

@all

Hieronder de bedoelde reactie van de zijde van de VAC/VAG/GvAC:
Gedanken zur Stellungnahme des Stammapostels i.R. Wilhelm Leber zur Botschaft J. G. Bischoffs

Mit dem Artikel von Stammapostel i.R. Leber vom 13.05.2013 ist eine Möglichkeit entstanden den Versöhnungsprozess zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften Europas (VAG) wieder aufzunehmen. Wir sind entschlossen, diese Chance aufzugreifen. Zu einer Versöhnung gehört es auch, dass bestehende Fragen offen angesprochen werden. Verständlicherweise kann der Artikel von Stammapostel i.R. Leber nicht alle offenen Fragen aufgreifen. Nachfolgende Ausführungen sollen diese benennen.

Am 13.05.2013 veröffentlichte der Stammapostel der Neuapostolischen Kirche Dr. Wilhelm Leber eine Stellungnahme zur Botschaft des früheren Stammapostels J. G. Bischoff, worin erstmalig die Botschaft kritisch bewertet wurde. Wir hatten seitens der VAG darüber am Abend des 17.05.2013 auf der Homepage http://www.apostolisch.de berichtet und die positiven Aspekte der Stellungnahme hervorgehoben sowie zugleich auf den vollen Wortlaut der Stellungnahme auf der Internetseite der NAK International http://www.nak.org verwiesen. Am 19.05.2013 ist Stammapostel i.R. Leber wie angekündigt in den Ruhestand getreten. In unserer ersten, kurzen Stellungnahme hatten wir daher auch zum Ausdruck gebracht, dass es nun abzuwarten gelte, wie der weitere Umgang mit der Stellungnahme durch Stammapostel Schneider (und anderen offiziellen Vertretern der Neuapostolischen Kirche) sein würde und ob die in der Stellungnahme vorhandenen Interpretationsspielräume zu einem neuen Abschnitt der Vertrauensbildung als Basis der Versöhnung führen könnten.

Es lassen sich viele förderliche Aussagen für einen zukünftigen Versöhnungsprozess herauslesen. Durch die zum Teil unkonkret gehaltene Sprache in der Stellungnahme bleiben aber für uns noch Fragen offen. Im Folgenden wollen wir diese offenen Fragen ansprechen.

Unbeschadet hiervon haben wir die Stellungnahme des sich mittlerweile im Ruhestand befindenden Stammapostels Leber mit Hochachtung zur Kenntnis genommen. Dass die Sprachlosigkeit zu diesem Thema sozusagen von höchster Stelle überwunden wird und erstmalig die Haltung des früheren Stammapostels J. G. Bischoff vorsichtig kritisch bewertet wurde, muss besonders hervorgehoben werden. Solche Äußerungen zur Botschaft hat es bisher von keinem Stammapostel der Neuapostolischen Kirche gegeben. Auch wenn es sehr spät geschah, nur wenige Tage vor seinem Ruhestand, so eröffnen sie der Neuapostolischen Kirche die Möglichkeit, zukünftig offener mit diesem Thema umzugehen. Es ist auch hervorzuheben, dass die verwandtschaftliche Nähe des Stammapostels i.R. Leber zur Familie Bischoff nicht zu einer Tabuisierung, sondern zu einer kritischen Betrachtung der Botschaft führte.

Da die Stellungnahme einen neuen, nachhaltigen vertrauensbildenden Prozess einleiten soll, ist es für uns wichtig, dass die dort formulierten Aussagen konkretisiert werden. Einige der kritischen Aussagen werden so vorsichtig formuliert, dass sie nicht eindeutig sind, sondern sich unterschiedlich interpretieren lassen.

  • Dass die Botschaft zunächst einen sehr persönlichen Charakter hatte, steht außer Frage. Diesen Rahmen hätte sie jedoch nicht verlassen dürfen.

    Wir bedauern, dass in dieser Stellungnahme nicht deutlicher klargestellt wird, dass es eine solche Botschaft vom Herrn nicht gegeben hat.

    Wir betrachten die Aussagen als sehr kritisch, dass eine überzogene Naherwartung der Wiederkunft Christi vorbildlich gewesen sei und sie daher Eingang in die Verkündigung gefunden habe. Nach unserer Erfahrung war sie Ursache sehr großen Leides, da sie vielen Mitgliedern der NAK ihre Lebensperspektive genommen hat. Hierfür trägt J. G. Bischoff letztendlich die Verantwortung. Zu einer Verkündigung schriftwidriger Aussagen wie der Botschaft erwarten wir, wenigstens zum gegenwärtigen Zeitpunkt, eine klare Distanzierung.
  • Es wird der Eindruck vermittelt, die Verkündigung der Botschaft sei ausschließlich eine ganz persönliche Sache J. G. Bischoffs gewesen. Diese Einschätzung teilen wir nicht.

    Wir fragen, welche Verantwortung die Bezirksapostel und Apostel, die den greisen Stammapostel umgaben, bei der damaligen Entwicklung hatten. Diese waren an der entstandenen Kirchenspaltung in hohem Maße beteiligt. Es bleibt Aufgabe der Kirchenleitung der NAK herauszufinden und zu benennen, wo die Ursache für die Verkündigung der Botschaft liegt und wer sie bis zum Glaubensdogma aufbaute. Es heißt u.a. in der Stellungnahme von Stammapostel i.R. Leber: „Nach unserem heutigen Verständnis hätte Stammapostel Bischoff es nicht zulassen dürfen, dass die Botschaft zu einem wesentlichen Glaubensgegenstand gemacht wurde.“ Somit muss das gesamte Umfeld J. G. Bischoffs, welches die Dogmatisierung der Botschaft mitbetrieben und die Parteienbildung zugespitzt hat, betrachtet werden.
  • Wir wollen insbesondere zwei Aussagen aus der Stellungnahme von Stammapostel i.R. Leber hervorheben. Er führt aus: „Ausgangspunkt und Grundlage von Lehraussagen muss die Heilige Schrift sein.“ Dem stimmen wir voll und ganz zu. Wir sind sehr froh darüber, dass eine solche Position eingenommen wird. Wir sind der Ansicht, dass dieser Satz wohl zu den wichtigsten Aussagen der Erklärung gehört. Wir erhoffen uns daraus weitere positive Veränderungen. Es ist uns bewusst, dass es auch trotz einem gemeinsamen Bekenntnis zur Heiligen Schrift als Lehrgrundlage unterschiedliche Erkenntnisse und Lehraussagen geben kann. In diesem Fall ginge es jedoch nicht mehr um die Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen eines Stammapostels, sondern um das gemeinsame Ringen nach Erkenntnis aus der Heiligen Schrift unter der Führung des Heiligen Geistes.

    Wir bezweifeln, dass die Botschaft zu einer Intensivierung des Glaubenslebens beitrug. Die Entwicklung zeigte, dass die Botschaft die ganze Neuapostolische Kirche in die Irre führte. Sie führte nicht zu Christus, den Anfänger und Vollender unseres Glaubens, sondern näher zum Stammapostel, weil die Beziehung zum Stammapostel und nicht die Beziehung zum Herrn intensiviert wurde.

    Die angeführten Schrecken des Krieges, die Not und die Entbehrungen der Nachkriegszeit mit dem kräftezehrenden Wiederaufbau hatten alle Menschen in den vom Krieg betroffenen Ländern zu bewältigen. Niemand außerhalb der NAK hätte mit einer solchen Botschaft etwas anfangen können. Nur weil die Kirchenmitglieder auf einen falschen Weg geführt wurden, konnte eine solche Botschaft Aufnahme finden.
  • Es wird erklärt: „Eine persönliche Überzeugung kann nicht hinreichend sein. Zu betonen ist allerdings, dass dies unsere heutige Erkenntnis ist; zur Zeit von Stammapostel Bischoff waren die Lehrgrundlagen noch nicht so klar fixiert.“

    Möglicherweise muss es offen bleiben, woher der Inhalt der Botschaft kam. Dass er nicht von Gott kam, das konnten viele zehntausende Geschwister, die mit den Aussagen der Bibel vertraut waren, aber auch damals schon erkennen.

    Es ist weiter ausgeführt: „Entsprechend dieser Argumentation ist in der Zukunft auch keine neue Botschaft analog der Botschaft des Stammapostels Bischoff zu erwarten.“ Das ist eine eindeutige Aussage. Davon gehen wir auch ganz fest aus.
  • Es werden in einigen Sätzen Polarisierungen, Parteienbildungen und Ausschlüsse thematisiert: „Es entstanden Risse, die quer durch die Familien und Gemeinden gingen. Wie viele innere Kämpfe damit verbunden waren, lässt sich nur erahnen. Mit Traurigkeit denken wir daran, dass etliche Glaubensgeschwister sich genötigt sahen, die Kirche zu verlassen. Es kam zu Ausschlüssen und Abspaltungen.“

    Wir sind sehr froh darüber, dass erstmalig, wenn auch sehr vorsichtig, nicht nur von Trennungen gesprochen wird, sondern Ausschlüsse auch als solche benannt werden, selbst wenn der Tragweite dieser Ausschlüsse hier keine Rechnung getragen wird. Dass es zusätzlich eine große Zahl von Austritten vor und nach dem Tod J. G. Bischoffs gab, ist eine weitere schmerzliche Folge der Botschaft. Wir empfinden, dass sich gerade hier die Stellungnahme wohltuend von früheren Veröffentlichungen abhebt. Wir erkennen daran, dass die Ereignisse Stammapostel i.R. Leber wirklich leidtun und sie ihn traurig machen. Freilich wäre eine umfassendere Ausführung wünschenswerter gewesen. Doch wir möchten ausdrücklich hervorheben, dass die Stellungnahme keine mit Abwertung verbundene Selbstrechtfertigung enthält.

    Dennoch bleibt die Frage unbeantwortet, wer wen ausgeschlossen hat und was die wahren Gründe waren. Es fehlen bedauerlicherweise konkrete Angaben, wer die Verantwortung für die Ausschlüsse trägt. Es ist z.B. unerlässlich etwas dazu auszuführen, welche Rolle der Sohn des Stammapostels, der Bezirksapostel Friedrich Bischoff, dabei spielte. Nicht umsonst ist sein Verhältnis zum damaligen Bezirksapostel Peter Kuhlen als geradezu feindselig dokumentiert. Nach wie vor ist die einseitige Geschichtsdarstellung vom 04.12.2007 von der NAK nicht widerrufen worden, in der u.a. den ausgeschlossenen Aposteln eigensinniges Machtstreben nachgesagt wird (Apostel Kuhlen wird darin u.a. als „Verführer“ bezeichnet).

    In diesem Zusammenhang müssen wir auch fragen, welche Ziele die Neuapostolische Kirche seinerzeit mit den Ausschlüssen verfolgt hat. Da jedes Lösen vom Stammapostel, nach damaliger Lehre, als Abfall vom Glauben galt, war der Kirchenausschluss gleichzusetzen mit dem Ausschluss vom Heil. Es entsteht daher wieder die Frage, wer die seinerzeitige Zuspitzung der exklusiven Lehre der NAK zu verantworten hatte.
  • Nachdem Stammapostel Bischoff 1960 verstorben war, war für alle offenkundig, dass die Erfüllung der so unermüdlich verkündigten Botschaft ausblieb. Der Standpunkt der Botschaftsverfechter erwies sich als unwahr, während der Standpunkt der Botschaftskritiker sich als wahr erwies.

    Hier fehlt es in der Stellungnahme an Deutlichkeit. Es heißt: „Die Apostel sahen sich in einer besonderen Verantwortung.“ Wenn sie sich in einer besonderen Verantwortung sahen, warum konnten sie nicht zur Einsicht finden, dass ein Festhalten an der Botschaft falsch ist? Stattdessen entschieden sie sich zu der Aussage, der Herr habe seinen Willen geändert. Daran zeigt sich, dass sie ihre Verantwortung gegenüber dem verstorbenen Stammapostel und seiner Botschaft über ihre Verantwortung vor Gott stellten.

    Über die damals angeführten Begründungen dieser These führt Stammapostel i.R. Leber aus: „Somit müssen wir feststellen, dass die These, Gott habe seinen Willen geändert, sich an der Heiligen Schrift nicht belegen lässt.“ Auch dem stimmen wir voll und ganz zu. Wir heben hervor, dass auch in diesem Zusammenhang erstmals ein Stammapostel der NAK diese Wahrheit öffentlich benennt. Wir können aber die Apostel, die sich zur These der Willensänderung Gottes entschlossen, heute nicht mehr verantwortungsvoll nennen. Sie haben durch ihren Fehlgriff das vorhandene Dilemma nicht beendet, sondern, ganz im Gegenteil, auf dramatische Weise noch weiter verschärft. Auch Stammapostel i.R. Leber führt dazu aus, dass diese These nachhaltigen Einfluss innerhalb der Kirche erlangt habe.
  • Zur aufgeworfenen Frage: „Wie sehen wir heute die Nichterfüllung der Botschaft?“, werden einige Bemerkungen gemacht. Leider wird diese so außerordentlich wichtige Frage aber nicht eindeutig beantwortet.

    Stammapostel i.R. Leber erklärt: „Ich möchte betonen: Die Neuapostolische Kirche hält heute nicht mehr daran fest, dass es sich bei der Botschaft von Stammapostel Bischoff um eine göttliche Offenbarung gehandelt hat. Die Frage der Bewertung der Botschaft bleibt offen; es steht jedem frei, sich sein eigenes Urteil darüber zu bilden. Die Neuapostolische Kirche wird auch nicht mehr von der Begründung Gebrauch machen, der Herr habe seinen Willen geändert.“

    Wir stellen dankbar fest, dass erstmalig der göttliche Charakter der Botschaft öffentlich angezweifelt wird und die Neuapostolische Kirche erstmalig bekennt, dass sie nicht mehr daran festhält, dass es sich bei der Botschaft um eine göttliche Offenbarung gehandelt hat. Doch was diese Formulierungen nun wirklich bedeuten, wird für uns im Zusammenhang mit den weiteren Ausführungen erklärungsbedürftig. Es wird gesagt, dass die Frage der Bewertung der Botschaft offen bliebe. Damit bleibt ein ganz entscheidender Punkt weiter im Dunkeln. Die Ausführungen könnten in diesem Zusammenhang als Widerruf oder als stilles Fortbestehen gedeutet werden.

    Hier hilft aus unserer Sicht eine klare und verbindliche Bewertung der Neuapostolischen Kirche, dass die Botschaft keine göttliche Offenbarung war.
  • Dass die Neuapostolische Kirche als Begründung für die Nichterfüllung der Botschaft nicht mehr von der These Gebrauch machen wird, der Herr habe seinen Willen geändert, ist das, was erwartet werden kann.

    Aus diesem Satz kann man aber sowohl eine erfreuliche als auch eine bedenkliche Aussage herauslesen. Als erfreulich ist zu benennen, dass die NAK diese Aussage nicht mehr machen wird. Als bedenklich empfinden wir auch hier die Undeutlichkeit mit der die Argumentation der damaligen Apostel betrachtet wird. Da auch durch diese Aussagen Schaden entstanden ist und sich dieser manifestiert hat, ist für einen Versöhnungsprozess im Moment aus unserer Sicht eine klarere Stellungnahme notwendig.
  • Die Wiederkunft Jesu Christi gehört zum Glaubensinhalt der gesamten Christenheit. Wer sich eines der altkirchlichen Glaubensbekenntnisse zu eigen gemacht hat, formuliert im Bekenntnis ganz eindeutig seinen Glauben an den wiederkommenden Herrn. Alle Kirchen und Gemeinschaften, die wir in der Ökumene kennen gelernt haben, bekennen sich zum Glauben an die Wiederkunft Jesu Christi. Darin nimmt die NAK keine Sonderstellung ein.

    In der Naherwartung dieser Wiederkunft hebt sich die NAK allerdings von der übrigen Christenheit ab. Stammapostel i.R. Leber schreibt dazu: „Nach wie vor ist die Erwartung der nahen Wiederkunft Christi zentraler Bestandteil neuapostolischen Glaubens.“ Dies hat die Fehlentwicklungen in Verbindung mit der Botschaft leider sehr stark begünstigt. Im direkten Zusammenhang stand damit über die Jahrzehnte die Verleugnung des unendlich großen entstandenen Leides. Nicht selten war dies mit der entsetzlichen Behauptung verbunden, es sei durch die Botschaft und die damit verbundene verstärkte Naherwartung niemand zu Schaden gekommen. Wir nehmen insofern sehr dankbar zur Kenntnis, dass es eine Bereitschaft gibt, entstandenes Leid ernst zu nehmen. In der Erklärung heißt es: „Die Übertreibungen und Probleme, die mit der Botschaft verknüpft sind, sollen dabei nicht bagatellisiert werden.“
  • Zuletzt wirft auch die Wahl des Zeitpunktes dieser Stellungnahme eine Frage auf. Stammapostel i.R. Leber hat die Stellungnahme am 13.05.2013 veröffentlicht, ganze sechs Tage vor seinem Ruhestand. Am 19.05.2013 ist er, wie angekündigt, in den Ruhestand getreten.

    Steht er als Gesprächspartner nun offiziell noch weiter zur Verfügung?
Bei allem, was für uns offen bleibt, dürfen wir sagen, dass diese Erklärung für die VAG zum ersten mal völlig neue Töne enthält. Es verdient großen Respekt, dass Stammapostel i.R. Leber sich dieser Aufgabe überhaupt angenommen hat. Wir verstehen es als ein persönliches Bekenntnis, wenn er schreibt: „Wegen meiner verwandtschaftlichen Nähe zum Hause Bischoff sehe ich mich auch persönlich in der Pflicht.“ Dieser Pflicht hat er sich gestellt und seine Verantwortung wahrgenommen. Wir sehen in dieser Erklärung ein starkes Signal zur Versöhnung. Wir glauben Stammapostel i.R. Leber, dass es ihm ernst ist mit dem Wunsch nach Versöhnung, wie er es in seiner Bitte um Verzeihung aufrichtig ausgesprochen hat: „Es ist mir ein Anliegen, jene um Verzeihung zu bitten, die unter der Botschaft des Stammapostels Bischoff gelitten haben oder sich sogar von der Kirche abwandten. Ich bedaure die Gewissensnöte und Zweifel, denen viele ausgesetzt waren. Ich würde mich freuen, wenn dieser Artikel als ein weiteres Signal zur Versöhnung oder sogar als ein Schritt hin zur Versöhnung aufgenommen würde.“

Wir nehmen die Bitte von Stammapostel i.R. Leber um Verzeihung gerne an und erkennen den Artikel als ein erstes wichtiges Signal an. Ob er weiterhin auch ein Schritt hin zu einer aufrichtigen Versöhnung ist, wird die Zukunft zeigen. Die Stellungnahme des Stammapostels i.R. Leber bietet die Chance, einen Neuanfang möglich zu machen.

Es wäre ein großer Schritt für unsere Kirchen, wenn wir uns gemeinsam auf das Ziel einer Versöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften einigten, das darin bestünde, die Ursachen und Folgen der Kirchenspaltung aufzuarbeiten, um einander angetanes Unrecht zu verzeihen. Wir hoffen, dass die Zeit dafür gekommen ist.

Das Ergebnis einer Versöhnung besteht dabei nicht in einer Annäherung der Lehre oder der inneren Gemeindeordnung oder gar in einem Zusammenschluss. Dafür gibt es keinerlei Voraussetzungen mehr und hierzu bestehen auch keinerlei Absichten. Die Wege unserer Kirchen sind sehr verschieden. Gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen oder Gottesdienste können wir uns für die Zukunft im Rahmen ökumenischer Begegnungen vorstellen.


Düsseldorf, den 15.11.2013

Apostel und Bischöfe der Apostolischen Gemeinschaften in Europa
Groet,
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

BakEenEi schreef:@all

Aan het begin van de avond had een broeder, die vanuit de Gesprächskreis Bottrop de brief over de gehouden enquête naar de beide kerkleidingen (NAK en VAG) had verstuurd, verteld dat districtsapostel Brinkmann in eerste instantie had geantwoord dat hij ervan uitging dat de stamapostel zelf zou antwoorden maar later was er namens stamapostel Schneider meegedeeld dat districtsapostel Brinkmann e.e.a. verder zal behandelen. Volgens de districtsapostel echter is er in dezen voor de kerkleiding niet zozeer een rol weggelegd omdat er geen raakvlak is met de theologische onderwerpen welke tussen de kerkbesturen onderling aan de orde zijn.

(…)


Uit: Mijn bericht op "Wo 13 Nov 2013, 14:08" in de thread “Versöhnung jetzt!”
BakEenEi schreef:(...)
Gedanken zur Stellungnahme des Stammapostels i.R. Wilhelm Leber zur Botschaft J. G. Bischoffs

(...)
Wir nehmen die Bitte von Stammapostel i.R. Leber um Verzeihung gerne an und erkennen den Artikel als ein erstes wichtiges Signal an. Ob er weiterhin auch ein Schritt hin zu einer aufrichtigen Versöhnung ist, wird die Zukunft zeigen. Die Stellungnahme des Stammapostels i.R. Leber bietet die Chance, einen Neuanfang möglich zu machen.

Es wäre ein großer Schritt für unsere Kirchen, wenn wir uns gemeinsam auf das Ziel einer Versöhnung zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften einigten, das darin bestünde, die Ursachen und Folgen der Kirchenspaltung aufzuarbeiten, um einander angetanes Unrecht zu verzeihen. Wir hoffen, dass die Zeit dafür gekommen ist.

Das Ergebnis einer Versöhnung besteht dabei nicht in einer Annäherung der Lehre oder der inneren Gemeindeordnung oder gar in einem Zusammenschluss. Dafür gibt es keinerlei Voraussetzungen mehr und hierzu bestehen auch keinerlei Absichten. Die Wege unserer Kirchen sind sehr verschieden. Gemeinsame Aktivitäten, Veranstaltungen oder Gottesdienste können wir uns für die Zukunft im Rahmen ökumenischer Begegnungen vorstellen.


Düsseldorf, den 15.11.2013

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(...)


Uit: Mijn bericht in deze thread op "Vr 15 Nov 2013, 23:12"

@all

Met de beide bovenstaande quotes heeft zich de eerste vraag al laten beantwoorden: er zijn hier géén theologische kwesties aan de orde. Dat maakt deze hele aangelegenheid nu gelukkig al een stuk overzichtelijker.

Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

[Bijgewerkt: 16.00 uur]
(…)
Der Dienst des Stammapostels wird mit Worten größter Dankbarkeit beschrieben: ‘Es gibt nichts Schöneres und für uns Bedeutsameres auf dieser Erde zu erleben, als Jesus im Stammapostelamt erkennen zu können.’ Apostel Pos erklärte: ‘Der Stammapostel (erhöht) in seinem Dienen den himmlischen Vater und seinen Sohn’, ja er ‘offenbart in Wort und Tat den Willen des Sohnes.’ Für Zweifel oder mindest kritische Reflexion besteht kein Raum.(!) Apostel Bott am 19. Juli 1998 in Wilhelmshaven: ‘Es gibt sicher Menschen, die können im Stammapostel, im Apostolat, den Herrn Jesus nicht erkennen. Aber das liegt an ihnen.’

(…)


Uit: "Die Geschichte der Katholisch - Apostolischen Gemeinden und ihre Weiterentwicklung" (Teil II) d.d. 21-06-2013 door Franz Simons, pagina 51
Im Anschluss an die Hauptpredigt Richard Fehrs sagte Latorcai wörtlich: "And we are committed to that, brothers and sisters, which we heard this morning from our Chief Apostle. He has given us the Godly direction. He's our Godly leader. And we cannot mix that up, my dear brothers and sisters. Our heavenly Father comes first, and then the Lord Jesus and then the Chief Apostle. If anybody says any different then we are on the wrong way. Then we have to think our thoughts and we have to get rid of it. And if it does we have come back to that Godly order. Then we have to repent, because repentance means to return to the Godly order."

Uit: Artikel Glaubenskultur d.d. 10-09-2004 n.a.v. uitlatingen van D.Ap. Latorcai (Canada) in Chicago tijdens een dienst met St.Ap. Fehr


Bron: http://www.glaubenskultur.de/artikel.ph ... 8c8a7458e0. Zie ook mijn bericht op "Di 08 Feb 2011, 11:47" in de thread "Ex-diaken timmert verder aan de (geloofs)weg en start kerk".
BakEenEi schreef:(...)
Volgens de nieuw-apostolische geloofsleer immers kan niemand béter weten wat God bedoelt dan de stamapostel.

(...)


Uit: Mijn bericht op "Di 19 Nov 2013, 10:10" in de thread "Brood des Levens" 1 augustus 1960
@all

Aldus werd destijds ook de "Boodschap van stamapostel Johann Gottfried Bischoff", zoals hij deze na de excommunicatie van o.a. de districtsapostel Peter Kuhlen als volgt nog eens kracht bijzette...
» ... Wer glaubt, wie ich glaube, wer lehrt, wie ich lehre, und hofft, wie ich hoffe, wird mit mir - ob er noch lebt oder schon entschlafen ist - an der Ersten Auferstehung teilhaben. Ich habe die göttliche Verheißung empfangen, daß der Herr zu meiner Lebenszeit kommt, und an dieser göttlichen Zusage kann niemand etwas ändern; sie wird sich erfüllen. ... «

Bron: Rundschreiben (districtsapostel) Karl Weinmann vom 15. 2.1955
... onophoudelijk met ieders uitdrukkelijke welnemen bij het internationale NAK-kerkbestuur ondubbelzinnig en zwart op wit onderstreept:
„Die Erfüllung einer Voraussage ist aber der Beweis, daß die Betreffenden die Wahrheit gesagt haben“
Bron: „Amtsblatt-Sondernummer“ vom 8.6.1952, S. 4

„Das steht unabänderlich fest als eine göttliche Verheißung: Der Herr kommt zur Lebzeit unseres Stammapostels“
Bron: Zeitschrift „Unsere Familie“ aus 1955, S. 100

„Seit Jahren wird uns verkündet, daß der Herr zur Lebzeit unseres Stammapostels wiederkommt; nicht irgend eines Stammapostels, sondern unseres derzeitigen Stammapostels“
Bron: Wächterstimme, 1959, S. 99.


Uit: "Hauptakteuere in Ahnungslosigkeit" d.d. 14-11-2013, artikel 32 in de serie Die Geschichte der „Botschaft des Johann Gottfried Bischoffs“ bij Glaubenskultur-Magazine
Hoofdrolspelers bij dat jarenlange propagandistische geweld waren met name de "apostelen" Gottfried Rockenfelder (van wie in de jaren '80 zou blijken dat hij meer dan een half miljoen euro aan offerontvangsten heeft verduisterd), en Friedrich Bischoff, de (uit offerontvangsten via de huisdrukkerij van de kerk) geprivilegieerde zoon van stamapostel Johann Gottfried Bischoff die zelf als "redacteur" op de loonlijst stond bij diens zoon!

Zo was ogenschijnlijk wel vaker -op termijn- de ene dienst de andere waard. Gemakkelijk en voor de buitenwacht ongezien opende het fenomeen "belangenverstrengeling" allerhande perspectieven:
BakEenEi schreef:(...)
  • (...)
  • 21.05.1950 BezAp Walter Schmidt wurde kuerzlich von der Hauptverwaltung Frankfurt angefragt, ob er leihweise DM 30.000 fuer den Ausbau der zerstoerten Kirche Sophienstrasse Frankfurt aM zur Verfuegung stellen koennte. Am 21.5.1950 wollte er via Friedrich Bischoff anlaesslich eines gemeinsamen Gottesdienst in Duesseldorf ausrichten lassen, er waere bereit, etwa DM 30.000 bereitzuhalten. Am Mittag dieses Tages fragte Friedrich Bischoff, ob er nicht die angebotenen DM 30.000 als Darlehen fuer seinen Privatbetrieb haben koenne anstatt fuer die Kirchenbau. Es kam, wie es kommen musste: Schmidt zahlte DM 60.000, wovon DM 30.000 via Hauptverwaltung an Friedrich Bischoff gingen (diese Information stammt von Walter Schmidt, der bestuerzt den Aposteln Kuhlen und Dehmel gleichen Tags berichtet hat).
    Anm.: Dass noch weitere Opferstockgelder aus anderen Bezirken durch die Aktionen Friedrich Bischoffs in seinen Drukkereibetrieb flossen, muss angenommen werden. Zudem wird er 1953 Bezirksapostel und damit autorisierter Verteiler der Opfergelder aus 'seinem' Bezirk. Hierzu gaebe es viele Fragen. Sicher ist, dass die Bischoffs (Vater und Sohn) grosse exklusive Limousinen fuhren, vergleichbar der amerikanischen Praesidenten, und nur in den renomiertesten Hotels abstiegen. Ein weiteres Phaenomen ist die 1956 hergestellte, gegossene Bueste J.G. Bischoffs (pathognomonisch).

    (...)
Bron: http://waechterstimme.orgfree.com/in-botsc.html
(...)


Uit: Mijn bericht op "Vr 23 Aug 2013, 22:05" in de thread "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"
De aangesloten leden -met hun onbegrensde vertrouwen- waren er goed voor. Wie er níet aan wilde geloven, werd "kalt gestellt". Walter Schmidt, amper als de opvolgende stamapostel aangetreden, zou dezen op 7 juli 1960 typeren als "unsere Gegner und Feinde". Zijn dat "waardevolle woorden" voor wie de "hoogste geestelijke autoriteit" claimt onder de mensheid in het algemeen en nieuw-apostolische christenen in het bijzonder?

Om diezelfde "Gegner und Feinde" endgültig het zwijgen op te leggen, werden in het najaar van 1960 door stamapostel Walter Schmidt alle zeilen bijgezet. In een "Innerdienstliche Mitteilung für Amtsträger", getiteld "Das ist die Wahrheit", schreef hij brutaal recht wat krom was. Hierna moest in de Nieuw-Apostolische Kerk niemand aan deze "voor tijd en eeuwigheid" afgedane geschiedenis nog een woord vuil willen maken. (...)

Toch bestond er in 1983 voor stamapostel Hans Urwyler aanleiding om over het waarheidsgehalte van de Boodschap serieus navraag te doen bij alsdan de districtsapostelen Gottfried Rockenfelder en Friedrich Bischoff. Bij Glaubenskultur-Magazine komt Michael Koch dienaangaande nu echter tot de pijnlijke vaststelling dat beiden zich vervolgens van de domme hebben gehouden. De geraadpleegde archiefstukken spreken boekdelen.

Ook wanneer stamapostel Richard Fehr de geschiedschrijving wil actualiseren, maakt niemand haast. Uiteindelijk komt stamapostel Wilhelm Leber op de valreep van diens ambtsperiode met een nadere Stellungnahme. Een rehabilitatie evenwel van slachtoffers van de achteloze hardheid, waarmee dezen zich door toedoen van de ene na de andere "hoogste geestelijke autoriteit" geconfronteerd hebben gezien, is er nog altijd niet bij, en de relatie (!) tussen stamapostel Wilhelm Leber en de familie Bischoff roept extra vragen op want zijn moeder was een pleegkind van stamapostel Bischoff en zijn echtgenote is een dochter van diens zoon Friedrich.

Groet,
BakEenEi


P.S.
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

Redactie schreef:(...)
Wie had nu toch -zonder enig kwaad in de zin te hebben- kunnen vermoeden dat er zelfs in het "werk Gods" (!!) ooit nog sprake zou zijn van "Schwierigkeiten mit der Wahrheit"? Ikzelf in elk geval -als confirmant- niet.

(...)
Of je las na 4 december 2007 van stamapostel Fehr het onderstaande:
  • Die AG „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ (GNK) wurde am 21. Oktober 1999 von Stammapostel Fehr gegründet; ihr Auftrag lautet:
    „Die Geschichte der NAK historisch einwandfrei nachvollziehbar darstellen und auch solche Aspekte aufnehmen, die für die Kirche unbequem sein könnten. Die Darstellung soll objektiv sein und alle Fragen tabufrei beleuchten. Dabei soll der Gedanke berücksichtigt werden:
    Wenn wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen, werden andere es tun“.

    Bron: "Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955 - Entwicklungen und Probleme"
(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Vr 07 Okt 2011, 11:29" in de thread "Langzaam krijgt de NAK-geschiedenis een gezicht!"
@all

Indien zelfs binnen het internationale kerkbestuur zelf zulke "waardevolle woorden van de stamapostel" hun uitwerking missen, wat sinds 21 oktober 1999 feitelijk het geval is; wiens voorbeeld valt er dan na te volgen?
  • Als u de HEER, uw God, een gelofte doet, los die dan ook spoedig in. Want hij zal zijn aanspraak zeker laten gelden, en dan wordt uw laksheid u als zonde aangerekend.

    Uit: Deuteronomium 23: 22 (NBV)
Groet,
BakEenEi
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Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

@all

Met de beide vorige berichten in deze thread (namelijk d.d. "Wo 20 Nov 2013, 01:14" en d.d. "Wo 20 Nov 2013, 13:55") heb ik willen aangeven hoe de arrogantie van de macht in de Nieuw-Apostolische Kerk huishoudt. Wat er bij deze religieuze organisatie op het eerste, tweede en wellicht ook nog zoveelste gezicht deugdzaam uitziet, blijkt een verfoeilijke keerzijde te hebben. Het venijn hierbij zit hem in de bestuurlijke organisatie. Slechts betrekkelijk weinigen zullen dit venijn volledig in beeld krijgen want met werkelijk alle middelen die de meest invloedrijke bestuurders ten dienste staan, zal ondertussen de schone schijn worden opgehouden.

Toch zijn sommige voorvallen exemplarisch te noemen voor het onbehoorlijke bestuur dat velen te verwijten valt. Vaak betreft het "ontwijkend gedrag" bij het slecht waarmaken van bestuurlijke verantwoordelijkheden. Wie onverhoopt daarvan het slachtoffer wordt, moet in deze kerk niet op mededogen rekenen. Bedreigingen zijn bij wijze van spreken juist kansen. Het hoort allemaal bij de geloofsstrijd. Het abnormale is dus normaal.

Als minzaam glimlachende zogenaamde zegenaars het in openbare erediensten jarenlang laten voorkomen dat de geloofsweg die naar het hemelrijk voert gewoon "ruw en doornig" is, weet je op het laatst niet beter. :shock:

Hoe valt nu te voorkomen dat gelovigen een loer wordt gedraaid? In feite is dat heel simpel: kerkelijke ambtsdragers die telkens minder waarmaken dan zij het wagen te verkondigen, deugen niet. Het zijn opscheppers.

Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

@all

Wat velen zich zullen afvragen: wat hadden mensen als Friedrich Bischoff en Gottfried Rockenfelder nu zélf achteraf nog te zeggen over de hele affaire rond de "Boodschap van stamapostel Johann Gottfried Bischoff"? Michael Koch brengt dit bij Glaubenskultur-Magazine aan het licht door te citeren uit correspondentie dienaangaande in de periode 1983-1985 tussen stamapostel Hans Urwyler en districtsapostel Friedrich Bischoff.

"Mein lieber Stammapostel," antwoordt desgevraagd Friedrich Bischoff, "weil wir immer getan haben, was uns gesagt wurde, haben wir nicht nach Argumenten gesucht, wie man das widerlegen könnte, was uns verkündigt wurde. So fällt es schwer, gegen das, was andere uns vorwerfen, zu argumentieren. Wir haben unseren Glauben gelebt, so gut wir dies konnten, und dabei mußten wir uns nicht mit Zweifel plagen. Die anderen haben Gründe gesucht, sich von Gottes Werk trennen zu können und eigene Wege zu gehen. En: "Am 1. Dezember 1983 habe ich an Gottfried geschrieben und ihm dabei schon mitgeteilt, daß ich den Brüdern Kühnle, Fehr und Saur das bisher Niedergeschriebene vorgelesen habe und ihn in diesem Brief, von dem Du eine Fotokopie erhalten haben mußt (neue liegt bei), gebeten, mir mitzuteilen, ob er mehr weiß als ich. Auf diese Zeilen an Gottfried habe ich nur telefonisch Antwort bekommen, er habe es genauso gemacht wie ich, er habe geglaubt und nicht gefragt." Friedrich Bischoff: de uitvinder van het hersenloze denken!

(…) Hopelijk zijn hier en daar op grond van het voorgaande alsnog de schellen van de ogen gevallen.
  • Geliefde broeders en zusters, vertrouw niet elke geest. Onderzoek altijd of een geest van God komt, want er zijn veel valse profeten in de wereld verschenen.

    Uit: 1 Johannes 4: 1 (NBV)
Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

(…)

Wie zijn dat toch, wat zijn dat toch voor mensen? Ik snap het niet, ik snap het allerminst.
Wat bedoel je met wat zijn dat toch voor mensen?
Nou die mensen die bezeten zijn van winst.
Wat zijn dat toch voor mensen die maar knuppellen en villen?
Wie zijn dat toch, hoe komen ze zo dom?
En mijn tweede vraag daar draait het telkens om.
Wat zijn dat toch voor mensen die dat bont nog dragen willen?

Kijk, waar? Kijk daar! Ooooooooow..

  • Daar heb je weer zo'n tweedehands jas, zo'n tweedehands jas, zo'n tweedehands jas.
    Zo'n jas die al van een ander is geweest, nee niet van een mens, maar wel van een beest.
    Zo'n jas die eerst van een zeehondje was, of van een konijn, of een hermelijn, een vos of een haas, een mol of een das, zo'n tweede, tweede, tweedehandsjas, zo'n tweeeeeeeedehandsjas.
    Kadoenkadiekadeidei, kadoenkadiekadeidei, kadoenkadiekadeidei, zo'n tweedehandsjes!
Uit: Songtekst Kinderen Voor Kinderen - Tweedehands jas
@all

Míjn vraag in deze samenhang is daarom: waarom liet in de Nieuw-Apostolische Kerk zowat iedereen het gebeuren wat er zichtbaar faliekant verkeerd heeft uitgepakt en daarnaast wat er nog steeds verkeerd uitpakt?

Is er niemand bij wie er een waarschuwingslampje gaat knipperen bij een dreigement (!) als "Ein offen bekannter oder sogar am Altar verkündeter Lehrwiderspruch kann nicht hingenommen werden"? Zie onder:
BakEenEi schreef:(...)
Zonder zich er rekenschap van te geven een kritische grens te kunnen passeren (bij de notaris of op een ander beslissend moment), hebben kerkleiders hun instituut soms als een kerstboom willen optuigen. Maar met zulke kunstgrepen vestigden de hoogmogende heren hooguit het gezag dat men -toevallig (?)- aan zichzelf had toebedeeld. Wie er gedachteloos in meeging, staat het vanzelf vrij nu op andere gedachten te komen!

Wie er serieus op zou inzoomen, komt volgens mij vroeg of laat tot de slotsom dat, indien mensen druk in de weer zijn om een denksysteem dicht te timmeren met allerhande spelregels (zoals "Ein offen bekannter oder sogar am Altar verkündeter Lehrwiderspruch kann nicht hingenommen werden" ), hun inspanningen in feite voortkomen uit de angst om invloed te verliezen. Echter:
  • De liefde laat geen ruimte voor angst; volmaakte liefde sluit angst uit, want angst veronderstelt straf. In iemand die angst kent, is de liefde geen werkelijkheid geworden.

    Uit: 1 Johannes 4: 18 (NBV)
Dit geldt dus m.n. ook voor hen, die zich door de gebezigde dreigementen (van in dit geval de districtsapostelen Karlheinz Schumacher en Armin Brinkmann) misschien in eerste instantie angst lieten inboezemen.

(...)


Uit: Mijn bericht op "Ma 17 Sep 2012, 19:47" in de thread "Neergang van de RKK en de NAK NL"
Machtsfiguren en systeemagenten kunnen wel kerkelijke ambtsdragers zijn, maar geen boden van Jezus. Godsgezanten zijn namelijk door God gezonden, niet door de voorzitter van de kerk van een bepaald merk…
  • [12] Maar bovenal, broeders en zusters, zweer geen enkele eed, niet bij de hemel, niet bij de aarde, nergens bij. Laat uw ja ja zijn, en uw nee nee, anders zult u ervoor gestraft worden.

    (…)
    [19] Broeders en zusters, als een van u afdwaalt van de waarheid en een ander laat hem daarheen terugkeren, [20] dan mag hij weten: wie een zondaar van het dwaalspoor terugbrengt, redt hem van de dood en wist tal van zonden uit.

    Uit: Jakobus 5 (NBV)
"Zweer geen enkele eed… " En wat dan als er onverwacht verwarring ontstaat (lees: als er verwarring wordt opgeroepen, desnoods door "hoge" kerkelijke functionarissen, VIP's, die hoog opgeven van het werk Gods)?!
Redactie schreef:(…)
Van belang hierbij is wellicht de eed die "hogere dienaren" bij de wijding tot het ambt van apostel moeten zweren tegenover de stamapostel (al lijkt het een plechtige belofte jegens God):
  • “Voor God, de Vader, Zijn Zoon Jezus Christus en de Heilige Geest beloof ik om God, de Schepper van alle dingen, van ganser harte, met mijn gehele ziel en ganse gemoed en met alle krachten lief te hebben en mijn naaste als mijzelf. Het is voor mij een heilige plicht om de leer van Jezus, in het bijzonder de verlossende kracht van Zijn offer en Zijn wederkomst, te verkondigen en met de gave van de Heilige Geest de in de naam van Jezus ontvangen opdracht waarachtig, zorgvuldig, gewetensvol en rechtvaardig te vervullen. Ik wil in deemoed dienen en mij waardig en eerbaar tegenover God en de mensen gedragen. Ik erken de Stamapostel als de hoogste geestelijke en verzeker hem van mijn volle ondersteuning. Ik belijd de eenheid met de Stamapostel en de met hem verbonden Districtsapostelen en Apostelen van de Nieuw-Apostolische Kerk, wier hoogste plicht geloofsgehoorzaamheid, wier hoogste eer de trouw tot het werk van God en wier hoogste doel de voleinding in Christus is. Als besturend ambt van de Nieuw-Apostolische Kerk wil ik voor deze belijdenis altijd ondubbelzinnig instaan en overeenkomstig het evangelie als Apostel van de Nieuw-Apostolische Kerk leven.”

    Bron: http://www.nak.org/nl/over-ons/structur ... n-apostel/
(…)


Uit: Bericht door Redactie op "Di 15 Mrt 2011, 11:52" in de thread Deining in Duitsland over "Kirchenverständnis"
Geloof ze níet.

Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

@all

Het maakt veel verschil of het je door God gegeven is om te geloven óf dat je iets voor wáár houdt omdat je wordt voorgehouden dat God anders niet meer van je houdt.

Zie hieromtrent ook mijn bericht op "Wo 28 Nov 2012, 10:06" in de thread " 't Begin van alle dingh is swaer".

Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

@all

Het is zéker niet zo, dat ik nu ál mijn respect kwijt ben voor de dienaren, de "apostelen", die ik in eerste instantie als kind leerde kennen (via de tijdschriften van "onze kerk"), maar -als het goed is- er komt natuurlijk wél ooit een moment waarop het niet alleen meer gaat om mooie woorden. Als de bijbehorende mooie daden in voorkomende gevallen onvindbaar blijken te zijn, mag wat mij betreft het rampenplan worden opgestart.

Ook vind ik helemaal niet dat wie een geestelijke bediening aanneemt, roomser moet worden dan de paus. Laat ieder maar gewoon zichzelf blijven, en juist ook als kerkelijke ambtsdrager liefst heel dicht bij zichzelf. In geval van nood zit immers niemand te wachten op iemand die toneel komt spelen. Helpende hulp gaat uit van échte mensen om je heen; lieve vrienden, spontaniteit. Overdrijven hoeft niet; schijnheiligheid al evenmin.

Het gekunstelde kastestelsel en de stoelendans eromheen in de Nieuw-Apostolische Kerk moeten als een gezwel ruim worden uitgesneden. Het ambtslichaam kan weg want aan het lichaam van Christus mankeert níets.

Groet,
BakEenEi
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Re: Lafhartige "verklaring" van Betonkopf Wilhelm Leber

Bericht door BakEenEi »

[Bijgewerkt: 01-12-2013, 20.00 uur]
  • [5] Wat is Apollos eigenlijk? En wat is Paulus? Zij zijn niet meer dan dienaren die u tot geloof hebben gebracht, beiden op de wijze die de Heer hun heeft geschonken. [6] Ik heb geplant, Apollos heeft water gegeven, maar God heeft doen groeien. [7] Het is niet belangrijk wie plant of wie begiet; alleen God is belangrijk, want hij doet groeien. [8] Wie plant en wie begiet hebben hetzelfde doel, al worden ze ieder apart beloond overeenkomstig de moeite die ze zich hebben gegeven. [9] Dus wij zijn medewerkers van God en u bent zijn akker. U bent een bouwwerk van God.

    Uit: 1 Korintiërs 3 (NBV)


    [1] Broeders en zusters, wanneer u merkt dat een van u een misstap heeft begaan moet u, die door de Geest geleid wordt, hem zachtmoedig weer op het rechte pad brengen. Pas op dat u ook zelf niet tot misstappen wordt verleid. [2] Draag elkaars lasten, zo leeft u de wet van Christus na. [3] Wie denkt dat hij iets is terwijl hij niets is, bedriegt zichzelf. [4] Laat iedereen zijn eigen daden toetsen, dan heeft hij misschien iets om trots op te zijn, zonder zich er bij anderen op te laten voorstaan. [5] Want ieder mens moet zijn eigen last dragen.

    Uit: Galaten 6 (NBV)

@all

Om alvast de oneigenlijke hiërarchische (bestuurlijke) verhoudingen onder "Gods medearbeiders" af te schaffen, is er nog niet eens een statutenwijziging nodig! Toereikend zijn: oprechte bedoelingen. Zodra daarmee de belangrijkste stap is gezet, kunnen ook andere verbeterpunten worden aangepakt. Voor het overige...
Redactie schreef:(...)
Een kerkgenootschap is niet meer dan een facilitair bedrijf dat gelovigen voorziet van een dak boven het hoofd, al kun je er natuurlijk een gezelligheidsvereniging en/of een beleggersclub en/of een liefdadigheidsinstelling van maken. Kinderen Gods zijn aan elkaar gelijkwaardig terwijl de opvoeding door de werkzaamheid van de Heilige Geest kan worden overlaten aan onze hemelse Vader die bij een ieder van hen het hart aanziet. Wie zich in Zijn werk -ondanks zielzorg in een kerk- niet veilig voelt in Jezus' armen, wordt in geestelijk opzicht emotioneel verwaarloosd! Spijtig genoeg is dit in de Nieuw-Apostolische Kerk aan de orde van de dag doordat bazen en bovenbazen in de organisatie zich als kille zakenlieden zijn gaan gedragen die niet open kaart spelen en vooral hun eigen gang gaan. Dienaren op Zijn akkerwerk -waarbij overigens geen rekening behoeft te worden gehouden met het verschijnsel van echelonnering- mogen naast elkaar (!) helpers zijn aan Christus' plaats. Wie het best bakstenen, dakpannen en andere bouwmaterialen kan inkopen om vervolgens een kerk te bouwen, mag de vinger opsteken en dan zal het ook daarmee wel in orde komen...

(...)


Uit: Bericht door Redactie op "Zo 22 Mei 2011, 19:36" in de thread "Levensbeschrijving Dap. Brinkmann".
Bestuursfuncties vereisen professionaliteit. Geen (stiekeme) "belangenverstrengeling" meer want dat is pas vragen om moeilijkheden. Een zuivere intentie en transparantie in de organisatie dwingen respect af. Synergie!

Terugkomend op het dossier met betrekking tot de "Boodschap van stamapostel Johann Gottfried Bischoff"; als het bij de kerkleiding aanstonds opnieuw ontbreekt aan de moed om slachtoffers van ambtelijke willekeur en geestelijk geweld alsnog respectvol te bejegenen, ligt de geloofwaardigheid van het elitaire nieuw-apostolische kerkbestuur voorgoed aan diggelen. Dan hebben we hier definitief van doen met een gevaarlijke sekte.

Groet,
BakEenEi


P.S.
  • Afbeelding

    Bron: Ingezonden reacties bij Glaubenskultur-Magazine n.a.v. het artikel "Erneutes Aufeinanderzugehen - NAK will Gespräche mit der VAG wieder (einmal) aufnehmen" d.d. 28-11-2013
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