"Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

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Redactie
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Lid geworden op: za 11 dec 2010, 18:11

"Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door Redactie »

Salich zijt ghy als u [de menschen] smaden, ende vervolgen, ende liegende alle quaet tegen u spreken, om mijnent wille.
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BakEenEi
Berichten: 1134
Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

[Bijgewerkt: 24-08-2013, 01.00 uur]


@all

Een saillant detail, wat de bestuurlijke gang van zaken betreft na het overlijden van stamapostel Johann Gottfried Bischoff, is nog, dat diens opvolger Walter Schmidt feitelijk pas op 2 augustus 1960 werd benoemd:
Dit in tegenstelling met wat er tijdens de dienst op zondag 10 juli 1960 bekend was gemaakt.

Groet,
BakEenEi


N.B. Wat eraan voorafging...
Schaffhausen, den 6. April 1998
ergaenzt am: 5. November 1998

"Chronologie der Aera Johann Gottfried Bischoff mit Bezug zu Ereignissen und Fehlentscheidungen in der Neuapostolischen Kirche", von Erwin Meier-Widmer.
  • 02.01.1871 J.G. Bischoff als Sohn eines katholischen Maurers geboren. Erlernung des Schuhmacherhandwerks.
  • 06.11.1891 Militaerdienst waehrend 6 Jahren, zuletzt im Grad eines Sergeant. Aus seinem Lebenslauf vom 2.8.1933: "Ich hatte Freude an dem Soldatenleben.."
  • 30.11.1897 Wegen Lungenblutung aus dem Militaerdienst entlassen (Ganzinvalide). Betrieb eines kleinen Wein- und Tabakgeschaeftes in Mainz.
  • 1897 Erster Besuch eines Gottesdienstes in der Apostolischen Gemeinde.
  • 1898 Berufung ins Diakonen- und Priesteramt.
  • 12.08.1906 Einsetzung zum Apostel fuer den sueddeutschen Bezirk.
  • 31.03.1909 Geburt des Sohnes Friedrich Bischoff.
  • 1916-1918 Militaerdienst. Befoerderung zum etatsmaessigen Vize-feldwebel.
  • 26.09.1918 Ein belastender Brief: Apostel J.G. Bischoff schreibt an Apostel C.A. Brueckner. J.G. Bischoff unterstuetzt Brueckner in der Einsicht, dass es jetzt Zeit sei, unsere Fehler einzusehen, um es besser zu machen. Verweist insbesondere auf Fehler im System, in der Lehre, in der Apostelberufung. Heisst den diesbezueglichen Brief Brueckners in allen Teilen gut, er sei die volle Wahrheit. Apostel Brueckner beanstandet die erkannten Fehler bei Stammapostel Niehaus in voelliger Uebereinstimmung mit J.G. Bischoff; faellt dadurch bei Niehaus in Ungnade. Im entscheidenden Moment laesst J.G. Bischoff seinen herzlich geliebten Freund und Apostel Brueckner allein und erwirbt sich dadurch die Gunst des Stammapostels Niehaus.
  • 10.10.1920 Berufung J.G. Bischoffs zum Stammapostelhelfer durch Niehaus.
  • 1921 Ausschluss des Bezirksapostels C.A. Brueckner aus der Neuapostolischen Kirche.
  • 13.11.1922 Gruendung des Vereins "Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands" durch H. Niehaus.
  • 14.12.1924 Aussonderung J.G. Bischoffs zum Nachfolger im Stammapostelamt.
  • ca. 1924 Ende der Schulzeit Friedrich Bischoff's (15-jaehrig). Beginn eines zweijaehrigen Volotariats in Industriebetrieb.
  • ca. 1926 Friedrich Bischoff beginnt einer Buchdruckerlehre (17-jaehrig).
  • 1927 Nach einjaehriger Buchdruckerlehre Mithilfe Friedrichs (18-jaehrig) bei der Einrichtung einer Hausdrueckerei fuer die NAK.
  • 16.10.1927 Friedrich wird Diakon.
  • 1928 Friedrich wird (19-jaehrig) von Stammapostel Niehaus mit der Leitung des Unternehmens betraut.
  • 01.04.1929 Friedrich wird Priester (20-jaehrig).
  • 21.09.1930 Nach einem Unfall des Stammapostels Niehaus wird J.G. Bischoff vom Apostelkollegium nach Paragraph 6 der Satzungen auf Lebenszeit zum Hauptleiter der Neuapostolischen Kirche gewaehlt (aus dem persoenlichen Lebenslauf J.G. Bischoffs vom 2.8.1933)
  • 30.08.1931 Friedrich wird Bezirksevangelist (22-jaehrig).
  • 1932 Friedrich heiratet. Eine seiner Toechter wird spaeter Gattin des heutigen Bezirksapostels Wilhelm Leber, Hamburg.
  • 1932 "Wirtschaftliche und politische Verhaeltnisse wie auch interne Ueberlegungen fuehrten dazu, dass sich die Kirchenleitung entschloss, die Druckerei aufzugeben. Friedrich erwarb die Einrichtungen und machte sich (23-jaehrig) selbstaendig" (aus dem persoenlichen Lebenslauf von Friedrich Bischoff in 'Apostel der Endzeit'). Hier stellt sich die Frage: Uebernahme der Druckerei mit wessen Geldern?
  • 1932 Verfaelschung des urspruenglichen Testimoniums durch die Neuapostolische Kirche.
    [(Anm RF) Siehe hierzu auch: http://home.t-online.de/home/sgotzai/do04a.htm]
  • 30.01.1933 Adolf Hitler wird deutscher Reichskanzler.
  • 1933 Herausgabe des Lehrbuches fuer den Religionsunterricht durch das Apostelkollegium, Verlag Friedrich Bischoff. "Der Stammapostel ist der Apostel unter den Aposteln", Antwort zur Frage 251.
  • 27.04.1933 Die Wochenzeitschrift 'Frankfurter Laterne' bringt einen Artikel unter dem Titel: 'Skandaloese Eigenmaechtigkeiten der Apostelfamilie Bischoff in der Neuapostolischen Gemeinde'.
    Zitat: "Wahr ist, dass der Stammapostel Bischoff und sein Sohn, der Grossbuchdruckereibesitzer und Charakter-Evangelist Fritz Bischoff, nicht nur in geschaeftlicher, sondern auch in seelsorgerischer Beziehung in vielen Faellen recht ruecksichtslos sind. Von Ruecksichtslosigkeit zeugt auch das Benehmen des Buchdruckerei-Besitzers und Charakter-Evangelisten Fritz Bischoff, wenn er in der Gemeinde Eschersheim am 7. September die 'Frohe Botschaft' verkuendigte: 'Unser Schwert ist geschaerft, und da kann es mal um die Ohren gehen, wenn jemand den Stammapostel angreift!' (Damals wurde gerade viel der sonderbare verkauf 'Hausdruckerei' von den Gemeindegliedern kritisiert.)" Ende Zitat.
  • 01.05.1933 Eintritt Friedrich Bischoffs in die NSDAP, er ist ebenfalls Mitglied der SA (Sturmabteilung) und Pilot beim SA-Fliegersturm I. Mitbesitzer eines Flugzeuges.
  • 02.08.1933 Lebenslauf J.G. Bischoffs z.Hd. des Preussischen Kultusministeriums. Zwei interessante Betonungen:
    • 1. auf Lebenszeit zum Hauptleiter gewaehlt zu sein.
    • 2. Nicht Gunst noch Kunst waeren Ursache gewesen, diese Stellung in der Kirche zu erhalten, die er heute einnehme, sondern lediglich eine eiserne Selbstdisziplin und ein mitfuelhlendes Herz fuer unsere armen Volksgenossen und Volksgenossinnen.
    (Anmerkung EMW: trotz gegensaetzlicher Beteuerung laesst uns der belastende Brief vom 26.9.1918 an Brueckner doch eher an Kunst denken. Und die Gunst bei Niehaus ist auch geschaffen worden, selbst wenn uns die beweisenden Korrespondenzen nicht zugaenglich sind. Die erwaehnte eiserne Selbstdisziplin weisst auf die 'Machbarkeit' eines solchen Amtes hin. Und sein mitfuelhlendes Herz fuer seine armen Volkgenossen und Volksgenossinnen ist nationalistisches Denken und kein Bekenntnis zum internationalen voelkerueberschreitenden Weideauftrag.)
  • 1933 Brief J.G. Bischoffs an das Preussische Kultusministerium: "Jeder Diener und jedes Mitglied der Neuapostolischen Gemeinde ist durch die planmaessige Beeinflussung seitens der Hauptleitung in nationalsozialistischem Sinne erzogen, so dass die meisten Mitglieder der Neuapostolischen Gemeinde der Nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei angehoeren oder ihr nahestehen. Heil Hitler, (gez.) J.G. Bischoff"
  • 1934 Zitat des Apostelkollegiums: "Die peinlich-gewissenhafte Befolgung aller Anordnungen und Verfuegungen des Hauptleiters, der seinen Sitz in Deutschland hat, ist Pflicht eines jenen Mitgliedes der Kirche; denn in ihr ist das Fuehrerprinzip in religioeser Hinsicht in jeder Weise ausgepraegt." Auswirkung: Zunehmende Auspraegung des religioesen Fuehrerprinzips im Schatten des nationalsozialistischen, diktatorischen Fuehrers Hitler.
  • 31.03.1935 Peter Kuhlen wird ins Apostelamt berufen.
  • 20.03.1938 Zeitschrift "Unsere Familie", Verlag Friedrich Bischoff, Aufruf: "Am 10. April dem Fuehrer unser 'Ja'! Ein Volk, ein Reich, ein Fuehrer!"
  • Herbst 1938 Drucklegung des Kalenders "Unsere Familie, Jahrgang 1939, der Kalender fuer das Neuapostolische Heim". Anonymer Artikel von Friedrich Bischoff mit Verherrlichung seines Vaters, des Stammapostels J.G. Bischoff: "Es ist nur ein Gott, ein Werk und auch nur einer, der gesandt ist, den Willen des Herrn kundzutun, der alle Glieder und ihre Funktionen leitet und als Haupt alles ordnet und lenkt zum Segen des Gemeinschaftskoerpers". Treue und Anhaenglichkeit seien das Fundament der Einheit und somit ein unschaetzbares Verdienst des Stammapostelamtes. Auswirkung: Glorifizierung des Stammapostels Bischoff. Ausschaltung der Apostel als mitbestimmendes, leitendes Kollegium und Relativierung ihres Sendungauftrages als Mitverkuendiger des goettlichen Willens. Folge: wachsendes Unbehagen im Kreise der Apostel.
  • 1938 Apostel Kuhlen wird Leiter des Bezirkes Duesseldorf.
  • 1939 BezAp Ernst Guettinger aeussert sich schriftlich bei J.G. Bischoff ueber die Sorge der Apostel nach einem Nachfolger.
  • 20.08.1940 Zeitschrift UF aus einem Gottesdienst des Stammapostels: "... da gibt es nur ein blindes Gehorchen".
  • 1940/1941 Apostel Landgraf bittet J.G. Bischoff um einen Nachfolger. JGB bittet die deutschen Ap um Vorschlaege. Er teilt kurz darauf mit, es seien 3 Vorschlaege eingegangen mit je 4 Stimmern. Er koenne nicht handeln wegen fehlender Einmuetigkeit.
  • 1933-1942 Zahlreiche nazi-propagandistische Parolen und Publikationen in der neuapostolischen Zeitschrift 'Unsere Familie' durch Vater und Sohn Bischoff.
  • 08.05.1945 Ende des II. Weltkrieges in Deutschland und Ende der Hitler-Diktatur, aber nicht Ende des religioesen Fuehrerprinzips J.G. Bischoffs. Stammapostel Bischoff denkt von sich aus nicht an die Regelung der Nachfolge, obwohl ein Ableben in seinem Alter jederzeit denkbar waere. Auf alle Vorstoesse der Apostel reagiert er hypersensibel und gereizt. "Ich lasse durch keinen gesunden Zahn ziehen, nur weil er 60 oder mehr Jahre alt ist". Im weiteren beruft er sich darauf, lebenslaenglich zum Stammapostel gewaehlt zu sein.
  • Aug-Okt 1947 Die Apostel wurden sich einig, in einem Schreiben den 76-jaehrigen J.G. Bischoff um Bestimmung eines Nachfolgers zu bitten. Vier deutsche Apostel ueberreichten im Nov. 1947 das Schreiben. J.G. Bischoff gab sehr empoert seiner Entruestung Ausdruck, anschliessend habe er heftig geweint. Spaeter schrieb er einen Brief an die Apostel mit entsetzlichen Vorwuerfen, insbesondere gegen Kuhlen. Dazu Walter Schmidt: "Dieses Schreiben des Stammapostels ist direkt satanisch, es darf niemals in die Oeffentlichkeit kommen, sonst ist der Stammapostel bei allen erledigt". Nach mehreren Schreiben und persoenlichen Besprechungen mit dem Stammapostel lud er die europaeischen Apostel zu einer Aemterversammlung ein.
  • 1948 Traumerlebnis einer 50-jaehrigen, nicht neuapostolischen Frau in Amerika: Sie sah - 15 Jahre zum voraus - den Gottesdienst in der festlich geschmueckten Glenbriar Halle in Kitchener vom 12.5.1963. Sie hat diesen Gottesdienst besucht als zwischenzeitlich neuapostolisch gewordene Frau und hat das Traumerlebnis von 1948 in allen Teilen wieder erkannt (aus der Lebensbeschreibung 'Walter Schmidt', S. 100). Anm EMW: Damit ist noch vor der Verkuendigung der 'Botschaft' J.G. Bischoffs durch visionaeren Traeum ausserhalb der NAK angezeigt worden, dass es nicht im Willen Gottes lag, zur Lebenszeit J.G. Bischoffs seinen Sohn zu senden.
  • 21.05.1948 Geheime Wahl von Apostel Peter Kuhlen zum Nachfolger J.G. Bischoffs. Die Wahl erfolgt einstimmig, allerdings bei Stimmenthaltung J.G. Bischoffs (wichtig: Sohn Friedrich und G. Rockenfelder waren damals noch nicht im Apostelamt).
  • 01.08.1948 Ordination von Ap Kuhlen als Nachfolger im Stammapostelamt ("im Namen und Auftrag des Apostelkollegiums nimm hin das Stammapostelamt, dazu den Amtsgeist im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Dieser Geist mache in dir das Amt lebendig;"). Anmerkung EMW: Apostel Kuhlen ist ins Stammapostelamt gesetzt worden, aber nie ins Stammapostel-Helferamt. Die Bezeichnung 'Stammapotelhelfer Kuhlen' ist eigentlich nicht korrekt.
  • 15.11.1948 Der Stammapostel J.G. Bischoff proklamiert sich als Weinstock, aus dem alle Apostel geboren sind (Christi Jugend, S. 170).
  • 01.10.1949 Artikel in der Waechterstimme (Zitate): "Wenn die Apostel des Herrn im Auftrag ihres Senders (das ist und bleibt der durch goettliche Zeugnisse erwaehlte Stammapostel)...". Anm.: Der Sender von echten Aposteln ist und bleibt Jesus. "Wer sich dieses, im Besitz des Stammapostels befindlichen Schluessels bedienen will, muss das Herz jenes Mannes besitzen, der das voellige Vertrauen des Sohnes Gottes sein eigen nennen darf. Ihm nicht restlos zu vertrauen und seinem Wort nur in Gedanken widerstreben zu wollen heisst, sich wider den Sohn Gottes zu versuendigen." Der Verfasser haelt sich anonym; Redakteur fuer die "Waechterstimme", das 'Amtsblatt' und den 'Jugendfreund' war von 1935-1956 G. Rockenfelder, zu diesem Zeitpunkt im Bischofsamt (1947-1950).
  • 01.11.1949 Brief in der Waechterstimme Nr. 3 von BezAp Walter Schmidt, Zitate: "Herzlich geliebter Stammapostel! Mit tiefer Dankbarkeit im Herzen habe ich mich am gestrigen Tage wieder von Ihnen verabschiedet.... Der himmlische Vater hat gewusst, wem er seinen Geist anvertrauen konnte. Er hat Vater Krebs den Anfang, Vater Niehaus den Fortgang und Ihnen die Vollendung seines Werkes anvertraut..."
    Anm.: Was J.G. Bischoff am Vortag Bezirksapostel Walter Schmidt alles gesagt hat, laesst sich vermuten. Man kann davon ausgehen, dass der Stammapostel bei diesem Gespraech erstmals bei einem Apostel sondiert hat, wie seine Idee, er sei der letzte Stammapostel, aufgenommen wird. Tatsache ist, dass es JGB gelungen ist, diesen juengsten im Bezirksapostel-Amt fuer seine Vortsellung zu gewinnen und damit aus dem uebrigen Apostelkollektiv herauszuloesen. Die politischen und wirtschaftlichen Zeichen waren damals durchaus geeignet, endzeitliche Gefuehle bei deutschen Aposteln zu entwickeln. Jedenfalls hat Schmidt seine Ausfuehrungen wohlwollend und sehr ergeben uebernommen, wodurch ein Graben zu seinem ehemaligen Bezirksapostel und Promotor, dem designierten Stammapostel Peter Kuhlen, unvermeidlich wurde. Man muss sich auch fragen, ob es sich bei diesem Gespraech um ein Abtasten, um ein 'Experiment' Bischoffs gehandelt hat.
  • 12.12.1949 Friedrich Bischoff stellt an die Apostelbezirke Duesseldorf, Dortmund und Stuttgart Rechnung fuer Gesangbuecher im Betrage von insgesamt DM 30.000, die als Geschenk an Geschwister der Ostzone gesandt worden seien, ohne zuvor die Bezirksapostel Kuhlen, Schmidt und Schall um ihr Einverstaendnis gefragt zu haben. Spaeter stellt sich heraus, dass Friedrich Bischoff die Apostel der Ostzone angefragt hat, ob sie Gesangbuecher gebrauchen koennten, die von den westlichen Bezirken bezahlt wuerden. Kuhlen erhob Einspruch und verwies auf die grosse Not im eigenen Bezirk, war aber schliesslich doch gezwungen, zu bezahlen.
  • 05.02.1950 Friedrich Bischoff wird Bezirksaelteste.
  • 21.05.1950 BezAp Walter Schmidt wurde kuerzlich von der Hauptverwaltung Frankfurt angefragt, ob er leihweise DM 30.000 fuer den Ausbau der zerstoerten Kirche Sophienstrasse Frankfurt aM zur Verfuegung stellen koennte. Am 21.5.1950 wollte er via Friedrich Bischoff anlaesslich eines gemeinsamen Gottesdienst in Duesseldorf ausrichten lassen, er waere bereit, etwa DM 30.000 bereitzuhalten. Am Mittag dieses Tages fragte Friedrich Bischoff, ob er nicht die angebotenen DM 30.000 als Darlehen fuer seinen Privatbetrieb haben koenne anstatt fuer die Kirchenbau. Es kam, wie es kommen musste: Schmidt zahlte DM 60.000, wovon DM 30.000 via Hauptverwaltung an Friedrich Bischoff gingen (diese Information stammt von Walter Schmidt, der bestuerzt den Aposteln Kuhlen und Dehmel gleichen Tags berichtet hat).
    Anm.: Dass noch weitere Opferstockgelder aus anderen Bezirken durch die Aktionen Friedrich Bischoffs in seinen Drukkereibetrieb flossen, muss angenommen werden. Zudem wird er 1953 Bezirksapostel und damit autorisierter Verteiler der Opfergelder aus 'seinem' Bezirk. Hierzu gaebe es viele Fragen. Sicher ist, dass die Bischoffs (Vater und Sohn) grosse exklusive Limousinen fuhren, vergleichbar der amerikanischen Praesidenten, und nur in den renomiertesten Hotels abstiegen. Ein weiteres Phaenomen ist die 1956 hergestellte, gegossene Bueste J.G. Bischoffs (pathognomonisch).
  • 18.06.1950 Gespraech J.G. Bischoffs im Hotelzimmer in Eindhoven mit dem Bezirksapostel der Schweiz, Ernst Guettinger, sowie den Aposteln Rudolf Schneider I und Otto Guettinger. Hier erklaert Bischoff erstmals ausserdeutschen Aposteln, dass der Herr ihm eine Offenbarung gegeben habe, dass er nicht sterben werde. Anm.: Damit hat J.G. Bischoff einem starken Befuerworter der 'Nachfolgeregelung' allen Wind aus den Segeln genommen - auf die Reaktion dieser drei Schweizer Apostel (Experiment 2) duerfte Bischoff gespannt gewesen sein.
  • 1950 Amtsblatt Nr. 18: "eine Reihe von Menschen kann durch Mehrheitsbeschluss eine Meinung aeussern, ohne dabei eins zu sein. Die Apostel des Herrn aber wollen mit dem ihnen von Gott gegebenen Haupte eins sein, so wie der Sohn mit dem Vater eins war und ist. Fuer sie gibt es keinen Mehrheitsbeschluss, keine Wahl und kein Stimmenverhaeltnis. Auf solchen Voraussetzungen getroffenen Entscheide haetten vor der Kraft des Glaubens keinen Bestand und muessten von allen Glaeubigen und Getreuen verworfen werden." Der Autor bleibt wie immer in unseren Kirchenzeitschriften anonym, Redakteur war Gottfried Rockenfelder, seit 5.2.1950 im Apostelamt (von ihm stammt auch der masslos verherrlichende Artikel in der 'Waechterstimme' vom 1.10.1949). Allerdings scheint er uebersehen zu haben, dass J.G. Bischoff selbst als Stammapostel vom Apostelkollegium gewaehlt werden musste; am 21.9.1930 gemaess Paragraph 6 der Satzungen (Statuten).
  • Nov. 1950 Kalender 1951 UF: Artikel von Erich Meyer-Geweke: "Er (der Stammapostel) ist der festen Ueberzeugung, dass der Herr nicht mehr lange verziehen und die Seinen noch zu seinen Lebzeiten heimholen wird ins Vaterhaus, zumal ihm der Herr - nach seinen eigenen Worten - noch keinen gezeigt hat, der das Gotteswerk auf Erden nach ihm weiterfuehren solle." Bischoff hat sich offensichtlich erstmals im engsten Mitarbeiterkreis geaeussert, aber auffallend vorsichtig, kein Wort von einer Offenbarung Jesu ueber sein 'Nichtsterben', dafuer mit einem 'zumal'... Experiment 3.
  • 21.11.1950 Brieg J.G. Bischoffs an die Apostel. Bekennt, dass er den Artikel im Kalender auch erst nach dessen Erscheinen zum ersten Mal sah. Dies ist nebenbei der Beweis, dass er als Hauptschriftleiter aller neuapostolischen Schriften die Oberaufsicht vernachlaessigt hat, es sei denn, er haette den Artikel bewusst mit diesem Passus gefoerdert und gar nicht vorher lesen wollen; dann waere dies Experiment Nr. 4. Im weiteren ist dieser Brief ein Bekenntnis dafuer, dass Stammapostel Bischoff schon vor seiner Botschaft absolut gegen die Bestimmung eines Nachfolgers eingestellt war: "Ich habe zu keiner Zeit einem solchen Streben zugestimmt...". Der Brief beweist weiter - letzter Abschnitt -, dass die meisten Apostel in der Zwischenzeit auf seine Seite umgekippt sind (zur Praxis der systematischen Beeinflussung nach nationalsozialistischem Muster hat sich Bischoff frueher schon bekannt).
  • 25.11.1950 Aussage J.G. Bischoff zu 'Stammapostelhelfer' Kuhlen und Ap. Dehmel: "Ich habe vor einiger Zeit den Schweizer Aposteln gesagt, und das wiederhole ich auch euch gegenueber: 'Ich werde nicht sterben!'" Stammapostelhelfer Kuhlen gibt gleichentags sein Nachfolgeramt zurueck und der psychopathische J.G. Bischoff ist wieder gluecklich. Er gibt Kuhlen beim Abschied einen Kuss. Die Experimentphase ist heil ueberstanden.
  • 02.1951 Brief J.G. Bischoff an Priester X: "Ich habe noch nie gesagt, ich werde nicht sterben."
  • 21.04.1951 Aeusserung Ap Otto Guettingers gegenueber BEv Hans Sulzer, Basel: Der Stammapostel sei nun ein alter Mann und leide zudem an Arterienverkalkung. Hans Sulzer meldet dies postwendend an JGB.
  • 05.08.1951 Ruhesetzung der Apostel Ernst Guettinger und Rudolf Schneider I. Neuer Bezirksapostel fuer die Schweiz wird der bisherige Bischof Ernst Eschmann; der einzige noch aktive Apostel der Schweiz, Otto Guettinger, von dem bekannt ist, dass er mit seiner Predigt zB die Jugend 'von den Baenken riss', wird nicht beruecksichtigt. Er hatte leider zu laut gedacht, was er bei J.G. Bischoff wahrgenommen hat - er ist in Ungnade gefallen. Neuer Bischof fuer die Schweiz wird Ernst Streckeisen. Bezirksaelteste Friedrich Bischoff wird Apostel, nebst 5 weiteren. Apostel Rudolf Schneider I aeussert sich spaeter: er mache sich Sorgen um die Entwicklung des Werkes Gottes, wenn er daran denke, wie viele unreife Apostel in letzter Zeit eingesetzt werden (der zeitgenoessische Zeuge dieser Aussage lebt noch).
  • 1951 Artikel in der Waechterstimme: "Wir Apostel der Gegenwart sind uns bewusst, dass wir als Apostel nicht aus den Wolken gefallen sind; auch hat uns der Herr Jesus nicht zu Aposteln gemacht; vielmehr hat uns der Stammapostel gewaehlt."
  • Weihnachten 1951 Erste oeffentliche Verkuendigung der "Botschaft" durch J.G. Bischoff im Gottesdienst zu Giessen.
  • 08.06.1952 Streckeisen wird Apostel.
  • 1953 Herausgabe des Buches "Geschichte der Neuapostolischen Kirche" durch J.G. Bischoff. Im Kapitel 'Stammapostel Bischoff' aeussert er sich zum Zeitgeschehen, aber ohne nur ein Wort von seiner vom Herrn Jesus unmittelbar und persoenlich empfangenen Offenbarung verlauten zu lassen. Im Gegenteil, seine Ausfuehrungen widerlegen den goettlichen Charakter seiner 'Botschaft': "Zu keiner Zeit vorher hat je eine aehnliche Gefahr bestanden, durch eine einzige nicht genuegend durchdachte Massnahme den Bestand des Werkes in Frage zu stellen." Das in Offenbarung 12, 1-3 Gesagte war in diesen Jahren buchstaeblich erfuellt. Aus alledem erkennen wir, dass wir in die Zeit hineingekommen sind, in der die groesste aller uns vom Herrn gegebene Verheissung erfuellt werden wird. Nicht nur die Getreuen im Werke Gottes, sondern auch ein grosser Teil der noch glaeubigen Christenheit erwartet in absehbare Zeit das Kommen des Herrn. Die politischen Verhaeltnisse haben sich derart entwickelt, dass nur Unrteilunfaehige noch daran zweifeln koennen, eine weltumspannende Auseinandersetzung von unvorstellbarer Furchtbarkeit lasse sich vermeiden. Wir erkennen in ihr jene Truebsal, die dem tausendjaehrigen Friedensreich vonrangeht und auf welche die Heilige Schrift an verschiedenen Stellen, besonders aber in die Offenbarung, hinweist."
    Anm.: Mit dem Hinweis auf den 'grossen roten Drachen' in Offenbarung 12, 3 denkt Bischoff an die Bedrohung durch die Sowjetunion in den Jahren des Kalten Krieges (Wasserstoffbombe, Berliner Blockade, Wettruesten). Auch unter dem Kapitel 'Schlusswort' nimmt J.G. Bischoff nochmals Stellung zu den 'Endzeitzeichen' und schreibt: "Alle Zeichen, welche uns von unserem Herrn und seinen Aposteln als Merkmale der letzten Zeit und als die sicheren Anzeichen seiner Wiederkunft vorausgesagt werden, koennen wir gegenwaertig deutlich wahrnehmen. Keines der vorausgesagten Zeichen fehlt."
    Anm.: Auch in diesem Schlusskapitel kein Wort ueber die empfangene Offenbarung, und die Worte Jesus in Markus 13, 10 unterschlaegt er auch.
  • 30.03.1953 Tod von Bezirksapostel Eschmann. Streckeisen wird Bezirksapostel.
  • 12.07.1953 Friedrich Bischoff wird Bezirksapostel; er hat alle Aemter in der NAK aus der Hand seines Vaters empfangen.
  • 10.06.1954 Apostel Otto Guettinger wird durch BezAp Streckeisen seines Amtes enthoben; scheinheilig unter Bezug auf den Beschluss der Bezirksaemterversammlung und des Vorstandes (Anm.: nach demokratischer Abstimmug und selbstredend nach vorhergegangener systematischer Beeinflussung der Delegierten). Der Einwand Apostel Otto Guettingers, sich zuerst an den Stammapostel wenden zu wollen, wird erst gar nicht gestattet.
  • 12.09.1954 Apostelversammlung in Stuttgart; Punkt 9 der Traktanden: Das "Bekenntnis zur Botschaft" sei vor der Versiegelungshandlung auf die entsprechende Frage mit einem 'JA' zu bezeugen. Peter Kuhlen ist als einziger Bezirksapostel gegen diese Auflage, weil die 'Botschaft' nicht Bestandteil unseres Glaubensbekenntnisses sei.
  • 06.01.1955 Brief der Apostel, Bischoefe und Bezirksaeltesten des Apostelbezirks Duesseldorf an den Stammapostel (in: "Ereignisse", VAC).
  • 16.01.1955 Rundschreiben an die Gemeinden von P. Kuhlen (Bezirk Duesseldorf).
  • 18.01.1955 Brief von J.G. Bischoff: "Meine lieben Brueder und Geschwister im Apostelbezirk Duesseldorf! Mir ist vom Herrn Jesus eine unmittelbare, persoenliche Offenbarung geworden, mit der er mir selbst seine Wiederkunft zu meiner Lebenszeit mitgeteilt hat."
  • 23.01.1955 Apostelversammlung in Frankfurt. Amtsenthebung des Bezirksapostels Peter Kuhlen und der Apostel Dehmel und Dunkmann mit Ausschluss aus der Neuapostolischen Kirche.
  • 1956 Gruendung der "Vereinigung der Apostel der Apostolischen Gemeinden" durch die exkommunizierten, ehemals neuapostolischen Apostel.
  • 06.07.1960 Tod von Stammapostel Bischoff.
  • 07.07.1960 Nicht-statutenkonforme Wahl von Bezirksapostel Walter Schmidt zum Stammapostel. Nach Zuruf seines Namens durch BezAp G. Rockenfelder erheben sich die anwesenden Apostel als Zeichen ihrer Einwilligung zur Wahl von Walter Schmidt als neuer Stammapostel. Unverstaendlicher als dieser statutenmaessige Formfehler erscheint mir die geistige innere Haltung der bischoffstreuen Apostel. Das Feindsbild gegenueber Apostel Kuhlen, dem bereits 1948 einstimmig gewaehlten und ordinierten (eingesegneten) Stammapostel, muss seit dem unberechtigten und antichristlichen Rauswurf bei den neuapostolischen Aposteln dermassen zementiert gewesen sein und die Angst vor einem Gesichtsverlust so gross, dass der Gedanke viel naeher lag, dem lieben Gott die Schuld in Form einer Willensaenderung in die Schuhe zu schieben. Das erspart ihnen nebst der riesengrosse Blamage einen Canossagang zu Apostel Kuhlen und erhaelt gleichzeitig den Unfehlbarkeitsanspruch des Stammapostelamtes (Stammapostel Bischoff kann sich nicht geirrt haben). Einsicht und Bussfertigkeit werden damit erst gar nicht noetig. Allerdings bleiben weiterhin Familien getrennt und der Graben zwischen den 'Apostolischen Gemeinden' VAC und NAK bleibt auch - bis zur heutigen Stunde. Aber das tut den neuapostolischen Aposteln nicht weh. Ein Makel bleibt allerdings: Kuhlen ist im Namen Gottes des Vaters von Stammapostel Bischoff vor versammelter Gemeinde ordiniert worden, hingegen wurden Schmidt und Urwyler nie ins Stammapostelamt ordiniert. In beiden Faellen sind die Vorangaenger im Amt unverhofft gestorben. Es ist zu diskutieren, ob ein Stammapostel ohne Einsegnung dieses Amt ueberhaupt empfangen haben kann. Wenn 'ja', dann koennte man mit gleicher Begruendung auch auf die Einsegnung neuer Apostel verzichten, nachdem die goettliche Erwaehlung und Berufung unbestritten das Wichtigste sind. Wenn 'nein', dan sind Schmidt und Urwyler keine rechten Stammapostel gewesen.
  • 07.07.1960 Rundschreiben der na-Apostel zum Tod Bischoffs: "Wir stehen deshalb vor dem unerforschlichen Ratschluss unseres Gottes und fragen uns, warum er seinen Willen geaendert hat."
  • 02.05.1995 Stammapostel Fehr gibt ein Rundschreiben heraus mit dem Titel 'Die Botschaft des Stammapostels J.G. Bischoff'. Seine Position: "Die Nichterfuellung der Botschaft kann mit dem Verstand letztlich nicht erklaert werden. Der goettliche Charakter der Botschaft wird durch sie nicht in Frage gestellt. Wir halten daran fest, dass der Stammapostel sich nicht geirrt hat".
Schlusskommentar: Die Botschaft J.G. Bischoffs war eine menschliche Irrung und hat mit einer goettlichen Offenbarung nichts zu tun. Waere die 'Botschaft' von Gott gewesen, dann waere Jesus vor dem Tod von Johann Gottfried Bischoff wiedergekommen und haette seine vollendete Braut verwandelt und zu sich genommen, auf dass sie sei, wo er ist. Oder Stammapostel Bischoff muesste heute noch leben und wuerde, 127-jaehrig, Sonntag fuer Sonntag Gottesdienste halten.

Begruendung: Gott kann sich weder irren noch luegen. Dasselbe gilt fuer seinen Sohn Jesus Christus. Zudem treibt der Braeutigam Jesus mit der Liebe zu seiner Braut keinen Mutwillen und macht zur Pruefung des Glaubens keine falschen Versprechungen.


Bron: http://waechterstimme.orgfree.com/in-botsc.html

P.S.
Voordat tijdens de dienst op 10 juli 1960 ook de zoon van de overleden stamapostel Johann Gottfried Bischoff "meedient", de districtsapostel Friedrich Bischoff, zegt stamapostel Walter Schmidt onder andere:
  • "Nu zijn er vanmorgen dertig Apostelen onder ons. Ik zal enigen vragen, of zij ons ook een troostwoord willen schenken. Apostel Streckeisen zal eerst voor de broeders en zusters der Europese buitenlandse gemeenten spreken, Apostel Lewitus voor de broeders en zusters van de gemeenten overzee. Dan zal de zoon van de Stamapostel, Apostel Bischoff, nog eenmaal de nalatenschap van de Stamapostel in ons wakker roepen, en tot slot zal Apostel Rockenfelder ook ons zijn woord schenken."
Het is dan echter hoogst opmerkelijk hoe deze vervolgens vertelt over "de Boodschap" van zijn vader, namelijk:
  • "Daar ik de grondslag ontvangen heb, dat niets anders ons geloofsdoel is, dan ons op de wederkomst des Heren voor te bereiden, is het mij niet moeilijk gevallen, te geloven, toen hij zei: Dit zal in mijn leven geschieden. Het is voor mij niet moeilijk geweest, dit in plaats en geschrift overal te bekennen en mij aan dit woord te houden met een gelovig hart en daarin de broeders, die hij mij ter verzorging gaf, de broeders en zusters, die hij mij aan de hand gaf, gelijkerwijs te leiden."
Niets dus over een goddelijke openbaring of, sterker nog, over een mysterieuze ontmoeting van zijn vader met Jezus Christus. De summiere mededelingen waarmee hij nu volstond, lijken i.c. boekdelen te spreken.
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BakEenEi
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Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

Hoewel de deels geschonden tekst bij het inscannen van het bewuste document nog wel enige correctie behoeft, is het duidelijk dat er tijdens de dienst op zondag 10 juli 1960 uiterst krenkende uitspraken zijn gedaan over weggehoonde zielen die hun bedenkingen hebben bij het door de "autoriteiten" door de jaren heen brutaal geclaimde allerhoogste waarheidsgehalte ten aanzien van de Boodschap van stamapostel Johann Gottfried Bischoff:
  • Als tekstwoord diende 2 Petrus 3: 3-6: "dit vooral moet gij weten, dat er in de laatste dagen spotters zullen komen, die naar hun eigen begeerten wandelen, en zeggen: Waar is de belofte zijner toekomst?"
  • Walter Schmidt: De Stamapostel heeft ons alles gezegd wat de Heer hem in de geest gaf wanneer het daarvoor de tijd was. Hij, de grootste openbaarder van onze tijd, uitgerust met een verheven, goddelijke geest, heeft ons de wil des Heren zuiver en rein verkondigd. Zo staan wij ook heden nog tegenover het woord, dat wij tot nu toe gesproken hebben, en behoeven wij geen enkel woord daarvan terug te nemen.
  • Walter Schmidt: Wij beleven ook nu het voorgelezen woord, waarin de spotters en verachters zeggen: waar is de belofte zijner toekomst? Want nadat de vaderen ontslapen zijn, nadat de Stamapostel van onze tijd ontslapen is, blijft het alles, zoals het vanaf de aanvang van de schepping geweest is! Neen. mijn lieve Broeders en Zusters, het blijft niet zo! De Heer voleindigt, hetgeen Hij begonnen is. Hoe zou zich anders de Schrift vervullen? In de Openbaring van Johannes is immers de ontwikkeling van de Bruidsgemeente geschilderd, ,en wij lezen in Openbaringen 14:1: "En ik zag en zie, het Lam stond op de berg Zion en met Hem honderdvierenveertigduizend, op wier voorhoofden Zijn naam en de naam Zijns Vaders geschreven stonden." Dan wordt deze Bruid beschreven, waarvan verder gezegd wordt: "Zij volgen het Lam, waar Hij ook heengaat" (Openb. 14: 4). In deze tijd beproeft de Heer ons geloof. Nu zullen ook de spotters naar voren treden, onze vijanden en tegenstanders, en zullen zeggen: 'Waar is jullie belofte? Broeders en Zusters, dan zullen wij handelen gelijk Abraham eens deed. Gelovig, zoals hij eenmaal op Moria stond, zo bevinden wij ons heden op de hoogste berg, waarvan de profeet reeds zeide, dat in de laatste tijd de berg, welke des Heren huis is, vast zal staan. hoger dan alle bergen (Jesaja 2: 2).
  • Walter Schmidt: De Stamapostel zal ook in de voorliggende tijd zijn handen zegenend over ons uitspreiden. Als heden de spotters en verachters, onze vijanden en tegenstanders, die hun blik op het verlossingswerk van onze God richten, zeggen "Waar blijft U thans met Uw belofte?", dan zullen wij wijs genoeg zijn om niet met hen in discussie te treden. De duivel is te vergelijken met een lucifer. Als men hem in de hand neemt, ziet hij er onschuldig uit, maar hij verbergt een geweldig verderf in zich, zodra hij met het strijkvlak in aanraking komt. Met een lucifer kan men een stad in de as leggen of een bos aansteken. Ik wil mij er niet voor laten gebruiken voor de duivel een strijkvlak te zijn. Ik wil geen onproductieve arbeid op mijn schrijftafel laden, doordat ik mij als strijkvlak aan de spotters, de vijanden en tegenstanders ter beschikking stel, opdat de duivel overal zijn vuur kan aansteken, Ik zal getrouw aan de woorden van de Stamapostel, op alle aanvallen. welke thans van buiten af komen, zwijgen, Dit sterke wapen, dat de Stamapostel vele jaren bij zich droeg. heeft allen de mond gesnoerd. Zij hebben weleens geroepen, dan echter, hebben zij gezwegen, omdat de Stamapostel zweeg. Zo zullen ook wij, als Apostelen, bij alles wat thans komen zal, dit sterke wapen aanwenden, het wapen van het zwijgen. Het laatste woord spreekt de Heer. Zo heeft de Stamapostel het gedaan. Hij was ons in vele, vele dingen een voorbeeld. Hij was niet alleen met menselijke wijsheid toegerust, echter ook met goddelijke. Hij heeft vermeden, nutteloze arbeid te doen en met de vijanden te twisten. Hij heeft ook nimmer slapende honden wakker gemaakt, hij heeft ze laten slapen. Zo zullen ook wij het doen.
  • Walter Schmidt: Wij danken de Stamapostel over zijn graf heen, dat wij in een arbeid kunnen treden die tot zover klaar is. Hij laat een opgeruimde levensstraat achter, met iedere ziel was hij in het reine.
  • Walter Schmidt: Zo hebben ook wij geloofd, dat de Heer het werk voleinden zou in het leven van onze Stamapostel. Heeft het ons geschaad, zó geloofd te hebben? Ik geloof, dat wanneer hij de boodschap niet verkondigd had, misschien vele Godskinderen tot het materialisme overgegaan en voor het Godswerk verloren geweest zouden zijn.
  • Apostel Lewitus: Daarom is het geen schande. als ook wij heden voor een raadsel staan en moedigen eerlijk bekennen: Wij hebben geloofd. Wij zullen zwijgen, als er aanvallen komen, en een gesloten muur voor onze Stamapostel Schmidt vormen. Want waar geen gat is, kunnen ook de machten der duisternis niet binnendringen.
Bron: http://apostolischekritiek.nl/verslag_v ... ___van.htm
Waarvan akte! Maar was het de Geest der waarheid die hier zo venijnig van zich afbeet?

In een andere thread kwam eerder deze week districtsapostel Gottfried Rockenfelder al ter sprake:
BakEenEi schreef:(...)
Om de hierboven geciteerde teksten beter te begrijpen, dient men zich te realiseren dat de zoon van stamapostel Johann Gottfried Bischoff, Friedrich, al op 19-jarige leeftijd de leiding kreeg bij de huisdrukkerij van de kerk, door een beslissing in 1928 van stamapostel Niehaus (Johann Gottfried Bischoff is dan inmiddels acht jaar stamapostelhelper). In 1932 werd van deze drukkerij een zelfstandige onderneming gemaakt met Friedrich Bischoff als eigenaar. Daarna kwam vader Johann Gottfried Bischoff als redacteur bij dit "familiebedrijf" op de loonlijst. In diens paspoort stond dan ook als beroep vermeld: redacteur. Deze constructie maakte de familie Bischoff schatrijk. Zoon "Fritz" reed in de jaren '50 rond in een chique 12-cylinder Jaguar. In het kerkelijke drukwerk begon zich al snel een aaneenschakeling van "een-tweetjes" af te tekenen. Redactionele artikelen naderhand van de latere districtsapostel Gottfried Rockenfelder droegen in niet onbelangrijke mate daaraan bij. Er werd een ambiance gecreëerd waarbij het aan superlatieven niet scheen te ontbreken als het erom ging de "goddelijke voornaamheid" van stamapostel Johann Gottfried Bischoff over het voetlicht te brengen:

(...)


Uit: Mijn bericht op "Do 22 Aug 2013, 18:08" in de thread “Versöhnung jetzt!”
Dít is wat hij naar voren bracht tijdens de dienst op zondag 10 juli 1960:
  • Apostel Rockenfelder: "Mijn hartelijk geliefde Broeders en Zusters. In het donker van deze dagen heeft onze ziel en ons hart uitgezien naar een lichtstraal der hoop, naar een zonnestraal van troost en hulp. In deze verwachting zijn wij vanmorgen aan deze plaats tezamen gekomen, opdat wij met onze geloofsogen mochten zien, wat de eeuwige en trouwe God in deze zwaarste stonden van het Werk Gods, in deze zwaarste stonden van ons leven voor ons bereid heeft. Ik heb, dat mag ik heden blijmoedig bekennen, onze Stamapostel Bischoff met kinderlijke Liefde meer lief gehad dan mijn eigen vader. Het was voor mij een hartens behoefte, in zijn ogen te lezen, hoe hij het graag wilde hebben. Het was voor mij een behoefte, zo te geloven, zoals hij geloofde. Daarom is het voor mij heden in deze gedenkwaardige, maar ook ernstige en Iichtvolle stonde tegelijk een vreugde, te mogen bekennen, dat ik het aan mij door hem gegevene steeds met de ganse innigheid des harten en met een diep, eerlijk geloof betuigd heb. Ik verheug mij, dat ik mij daarvoor heden niet hoef te schamen; want zoals ik hem geloofd heb, die mij te zijner tijd door de Heer tot zegen gegeven was, zo geloof ik hem, die mij heden gegeven is. In deze stonde is onze ontslapene Stamapostel Bischoff onder ons en hoort, wat de Apostelen in zijn zin en geest zeggen. Hij kijkt nu in Uw en mijn hart. Nu is het ogenblik gekomen, waarvan ik vaak heb gezegd:

    Ik wens aan de dag des Heren, dat onze Stamapostel ziet, hoe ik hem liefgehad heb, dat het niet slechts lege woorden waren, dat hij ziet, hoe het in mijn hart was. Nu ziet hij het, en hij ziet het ook van U, mijn Broeders en Zusters, hoe het er in ons uitziet.
Bron: http://apostolischekritiek.nl/verslag_v ... ___van.htm
En hieronder zien wij -nogmaals- hoe hij als redacteur, vanaf de loonlijst bij de onderneming van de familie Bischoff, zinspelend op absoluutheidsaanspraken, zich placht uit te drukken:
  • 01.10.1949 Artikel in der Waechterstimme (Zitate): "Wenn die Apostel des Herrn im Auftrag ihres Senders (das ist und bleibt der durch goettliche Zeugnisse erwaehlte Stammapostel)...". Anm.: Der Sender von echten Aposteln ist und bleibt Jesus. "Wer sich dieses, im Besitz des Stammapostels befindlichen Schluessels bedienen will, muss das Herz jenes Mannes besitzen, der das voellige Vertrauen des Sohnes Gottes sein eigen nennen darf. Ihm nicht restlos zu vertrauen und seinem Wort nur in Gedanken widerstreben zu wollen heisst, sich wider den Sohn Gottes zu versuendigen." Der Verfasser haelt sich anonym; Redakteur fuer die "Waechterstimme", das 'Amtsblatt' und den 'Jugendfreund' war von 1935-1956 G. Rockenfelder, zu diesem Zeitpunkt im Bischofsamt (1947-1950).
  • 1950 Amtsblatt Nr. 18: "eine Reihe von Menschen kann durch Mehrheitsbeschluss eine Meinung aeussern, ohne dabei eins zu sein. Die Apostel des Herrn aber wollen mit dem ihnen von Gott gegebenen Haupte eins sein, so wie der Sohn mit dem Vater eins war und ist. Fuer sie gibt es keinen Mehrheitsbeschluss, keine Wahl und kein Stimmenverhaeltnis. Auf solchen Voraussetzungen getroffenen Entscheide haetten vor der Kraft des Glaubens keinen Bestand und muessten von allen Glaeubigen und Getreuen verworfen werden." Der Autor bleibt wie immer in unseren Kirchenzeitschriften anonym, Redakteur war Gottfried Rockenfelder, seit 5.2.1950 im Apostelamt (von ihm stammt auch der masslos verherrlichende Artikel in der 'Waechterstimme' vom 1.10.1949). Allerdings scheint er uebersehen zu haben, dass J.G. Bischoff selbst als Stammapostel vom Apostelkollegium gewaehlt werden musste; am 21.9.1930 gemaess Paragraph 6 der Satzungen (Statuten).
Bron: http://waechterstimme.orgfree.com/in-botsc.html
Gefinancierd met offergaven had de familie Bischoff bij de kerk dus de macht verworven over "de media". Niemand kreeg er nog een woord tussen. Tegenspraak werd niet geduld. Langzaam maar zeker liep alles uit de hand.

Uiteindelijk kwam de districtsapostel Gottfried Rockenfelder nog bijzonder negatief in het nieuws:
BakEenEi schreef:(...)
Overigens kwam het bij Glaubenskultur-Magazine gisteren weer aan de orde dat in juli 1984 werd ontdekt dat een Duitse districtsapostel en diens zoon, ook naderhand een apostel (!), respectievelijk CHF 663.082,35 en CHF 518.045,50 hadden verduisterd. Alleen de zoon werd aangepakt. Deze werd daarop veroordeeld en hij moest het geld met rente terugbetalen... Zie evt. het betreffende Premium-Artikel "Veruntreuung von Kirchengeldern (...) zwischen 1960 und 1984". Dit maakt eens te meer duidelijk hoe verkeerd het is als een "geestelijke elite" de kerk kan domineren met zowat ongelimiteerde privileges die zij voor zichzelf opeist.

(...)


Uit: Mijn bericht op "Di 16 Aug 2011, 07:52" in de thread "Tenzij... "
Groet,
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Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

Nog steeds heerst er bij de internationale Nieuw-Apostolische Kerk een "bedrijfscultuur" die de sfeer ademt van machtsdenken. Nog altijd regeren (!) "de hoogste dienaren" die alles voor het zeggen hebben. Uiteraard staat het een ieder vrij om zo'n denksysteem aan te hangen, maar geloofwaardig is de ambtelijke top intussen vanzelf allerminst. Men betaalt zichzelf uit als universitiare (hoofd)docenten en hoogleraren. Als vanouds zwijgt men tegenover vragenstellers als het graf. En de propagandamachine draait op volle toeren. De offergaven zijn er goed voor. Wie dwarsligt, wordt dankzij diezelfde gaven voor de rechter gesleept. Broeder Rohn weet er alles van.

Groet,
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Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

Terwijl ik de afgelopen week maar weer even de geschiedenis indook, kwam ik de onderstaande ambten c.q. "aanwijzingen" tegen:
  • onderdiaken
  • diaken
  • priester
  • verzorger
  • voorganger
  • gemeente-evangelist
  • herder
  • gemeente-oudste
  • districtsevangelist
  • districtsoudste
  • opziener
  • apostelhelper
  • apostel
  • districtsapostelhelper
  • districtsapostel
  • stamapostelhelper
  • stamapostel
Het zijn er ooit nog wel meer geweest, maar tóch. Bij elk opvolgend ambt valt het vorige ambt als het ware in het niet - want zo werkt het in de Nieuw-Apostolische Kerk. Bovendien doet het ertoe, gezien de volgorde van binnenkomst (vanuit de consistorie) in een kerkzaal, hoe lang men een ambt draagt. Je bent in het "werk Gods" voornamer naarmate je dan verder voorop loopt. Was het echter maar zo, dat dan ook de liefde van God in iemand méér werkelijkheid is geworden. Helaas blijkt dat niet het geval te zijn. Zij, die het meest gewiekst weten om te gaan met alle tegenstellingen, die de nieuw-apostolische geloofsleer oproept ten opzichte van het Evangelie van Jezus Christus; dat zijn in deze kerk tegenwoordig de koplopers. Gladde praters veelal. Politici. Onbenaderbaar voor serieus overleg. Vandaar alle opgeworpen hiërarchische hindernissen om ze te bereiken.
BakEenEi schreef:(...)
De meest voor de hand liggende gedachte vanuit de Nieuw-Apostolische Kerk bij de berichtgeving op dit forum is waarschijnlijk: waarom, en waarom hier? Anders gezegd: als er vragen zijn, dan valt dat binnen de kerk toch wel te bespreken? En komt iemand er dan niet uit, dan kun je het volgens de "Leidraad dienen en leiding geven" toch ook nog wel hogerop zoeken bij "de dienaren"? In de betreffende Leidraad wordt deze mogelijkheid als volgt omschreven:
"Lassen sich entstandene Konflikte nicht lösen, kann sich jeder vertrauensvoll an einen höheren Führungsverantwortlichen wenden."

Bronvermelding: http://www.nak.org/de/kennenlernen/leit ... d-fuehren/
Helaas echter heeft de praktijk uitgewezen dat (ook) het internationale kerkbestuur op dit punt de ingekomen stukken stelselmatig inhoudelijk onbeantwoord laat. Vragenstellers worden namelijk geconfronteerd met een wáár "ontmoedigingsbeleid".

(...)


Uit: Mijn bericht op "di 26 okt 2010, 18:00" in de thread "Geloofwaardigheid van de nieuw-apostolische kerkleiding"
Als stamapostel Leber opmerkt "De Nieuw-Apostolische Kerk zal eveneens niet meer de motivering gebruiken dat de Heer Zijn wil zou hebben veranderd", laat hij het voorkomen alsof er binnen deze religieuze organisatie zelfs nog een hogere autoriteit bestaat dan hijzelf was als voorzitter van het internationale kerkbestuur. Ongrijpbaar. De kerk als instituut scheen bij hem het laatste woord te hebben. Verder van huis je bijna niet geraken...

Groet,
BakEenEi
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Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

BakEenEi schreef:@all

"Als einen 'Stammapostel der Nähe' haben viele Glaubensgeschwister Stammapostel Wilhelm Leber rund um die Welt erlebt und in Erinnerung", zo las ik bij Bischoff Verlag in de boekaankondiging. Néé, dacht ik, díe kwalificatie is hier zéker niet op zijn plaats want zó was juist stamapostel Hans Urwyler. Wilhelm Leber daarentegen is veeleer 'einen Stammapostel der Ratio' geweest; een kerkvorst zelfs met een overrulende ratio.

Het zou mij niet verbazen als de gesuggereerde "Nähe" straks met name wordt gekoppeld aan het privé-bezoek op 30 maart 2008 dat hij -tezamen destijds met o.a. districtsapostel i.r. Hermann Engelauf- bracht aan evangelist Werner Kuhlen, de zoon van de in 1955 geëxcommuniceerde districtsapostel Peter Kuhlen. Zie de betreffende foto. Klik >>HIER<< . Wilhelm Leber is een dienaar van de kansberekening; een kille strateeg.

Groet,
BakEenEi


P.S. Het laatste nieuws: https://www.facebook.com/WeLoveYouJeanL ... er?fref=ts


Bron: Mijn bericht op "Wo 15 Mei 2013, 23:32" in de thread "Lafhartige 'verklaring' van Betonkopf Wilhelm Leber"
@all

Al kijkt in de Nieuw-Apostolische Kerk door gewenning misschien niemand ervan op; wie het ambt van stamapostel vervult of heeft vervuld, wordt de hemel in geprezen. Dan zorgt de (voormalige) uitgeverij en drukkerij van de familie Bischoff wel voor het zoveelste kassucces om de bloemetjes ermee buiten te zetten:
Zoals ook "speurders" als Erwin Meier-Widmer en Michael Koch het in hun publicaties bepaald niet onvermeld hebben gelaten, had stamapostel Johann Gottfried Bischoff in 1932 "im Auftrag des Apostelkollegiums, der mir am 29.4.32 erteilt wurde" zelf aan dit bedrijf vooreerst tot het jaar 1975 (!) opnieuw het monopolie verleend voor nagenoeg al het kerkelijke drukwerk:
  • „Der Vertrag wird verlängert bis zum 31. Dezember 1975. Er kann erstmalig bis zum 31. Dezember 1970 auf den 31. Dezember 1975 gekündigt werden. Unterbleibt diese Kündigung, dann verlängert sich dieser Vertrag um weitere zehn Jahre bei einer Kündigungsfrist von drei Jahren. Diese selbstständige Verlängerung setzt sich von zehn zu zehn Jahren mit der gleichen Kündigungsfrist von drei Jahren fort.“

    Bron: Glaubenskultur-Magazine t.z.v. Die Geschichte der „Botschaft des Johann Gottfried Bischoffs“/Eine exorbitante Vertragsverlängerung — Teil 10
Wie zijn schaapjes op het droge heeft, is 'binnen', zal hij, stamapostel Johann Gottfried Bischoff, wel hebben gedacht... En dan sta je het vervolgens één van je redacteuren toe om tijdens een openbare eredienst zogenaamd door de Heilige Geest de volgende gedachte wit te wassen (!): "Im Weihnachtsgottesdienst zu Gießen nannte Apostel Rockenfelder den Stammapostel «den Größten — nächst Christus —, den die Erde je getragen hat»."

Zo'n dwaze "Glorifizierung des Stammapostels" moest anno 2013 ten faveure van Wilhelm Leber blijkbaar nog maar eens worden geprolongeerd. Wat dat betreft heeft de kerkgeschiedenis nog niets aan actualiteit ingeboet.

Groet,
BakEenEi
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Lid geworden op: wo 22 sep 2010, 17:23

Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

In het "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960" (juister is het wellicht om hier te spreken van een "afgodendienst") viel het mij op dat de nieuwe stamapostel, Walter Schmidt, de woorden in de mond nam: "Wij danken de Stamapostel over zijn graf heen, dat wij in een arbeid kunnen treden die tot zover klaar is. Hij laat een opgeruimde levensstraat achter, met iedere ziel was hij in het reine." (...) Je zult in het "werk Gods", terwijl je dit achteraf wordt voorgehouden, maar in opdracht van zo'n superheld geëxcommuniceerd zijn, zo heb ik gedacht. En dan het volgende statement van Walter Schmidt daarbij nog in aanmerking te nemen: "Zo staan wij ook heden nog tegenover het woord, dat wij tot nu toe gesproken hebben, en behoeven wij geen enkel woord daarvan terug te nemen." Tot op de dag van vandaag echter zijn geëxcommuniceerden níet gerehabiliteerd.
BakEenEi schreef:(...)
Wat ik hiermee wil zeggen is dit: werd er niet (toen ik een kind was) in de gemeenschap vaak aangehaald dat één ziel voor de lieve God méér van waarde is dan alle schatten der aarde?! Zo ja, hoe valt dit dan te rijmen met de heerschappij van "hoge dienaren" (?!) in het "werk Gods" ten koste van enkelingen die daartegen géén verweer hadden? Kan iemand mij dit omgaand uitleggen?!

(...)


Uit: Mijn bericht op "Vr 28 Jan 2011, 21:15" in de thread "Elders gelezen... "
"It is mei sizzen net te dwaan!"

Groet,
BakEenEi
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Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

Als er bij deze Algemeen Nut Beogende Instelling (ANBI) niet constant met het grootste gemak zo ongelofelijk gelogen was (en wordt), en bedrogen...
ACE schreef:@WT

Wat is eigenlijk "De eigen identiteit" van de NAK in Nederland?
Identiteit wordt bepaald door imago, reputatie en communicatie.
Als je het aan een volgend lid vraagt, krijg je een geheel ander antwoord
als van een niet volgend lid. Als je het vraagt aan een uitgetreden lid,
krijg je weer een andere perceptie. Kortom, verschillende belevingen.
Toch wil ik een poging wagen wat de zgn "eigen identiteit" is van de Nak Nederland.
Sedert de benoeming van TdB is het imago van de NAK bezoedeld door onzuivere
communicatie, geslotenheid, achterklap, politiek en zelfs broedermoord.
Onder toelating van NAKI, werd er grootschalig gespeculeerd met onroerend goed,
zowel zakelijk als privé. TdB, als ex autohandelaar van het kaliber Ali Baba, gaf
leiding aan een beginnend imperium dat vooral de betrokkenen schatrijk zou maken.
Hijzelf, PK, Scherpenzeel en RR.
PK, van hetzelfde hout gesneden, werd gebruikt als handlanger, strooman en communicator
om toch maar vooral het beeld van vertrouwen, dienstbaarheid, openheid vanaf het
altaar dan wel per brief te verkondigen.
De toekomst van PK stond eveneens op het spel dus gehoorzaamde hij klakkeloos en
emotieloos. Als apotheker kun je niet emotioneel betrokken raken bij de patient, anders
wordt ie nog beter.
Ondertussen lopen er rechtzaken, wordt er met modder gegooid, gelogen, bedrogen
en wat dies meer zij. Alledaagse zaken op de CA inmiddels.
Wat is dan de identiteit anno 2011 van de NAK Nederland? Welnu die van een gesloten burcht
waar niemand toegang toe heeft. De werkelijke mandaten liggen in NRW, PK is alweer
een marionet, echter nu van DAP AB.
O ja, er is ook nog zo iets als Christelijke grondslag, liefde, evangelie, zondenvergeving.
Die waarden zijn al jaren geleden over boord gegooid toen TdB het roer overnam.
Ondertussen ligt de boot op ramkoers (..) Dat is de identiteit van de NAK in Nederland.

Wie wil zich nog identificeren met zakkenvullers en leugenaars?
Ook daar heeft men het antwoord op. Het is uw eigen keus en verantwoordelijkheid!
DAP AB heeft het goed gezien. Een volk krijgt een leider die het verdient. Amen!

Groet,
ACE


Bron: Bericht door ACE op "Za 06 Aug 2011, 17:30" in de thread "Hoe moet het verder met de Nieuw-Apostolische Kerk in Ned.?"
... hadden wij op dit Forum thans een geheel andere dialoog kunnen voeren.
Overigens wordt er op woensdag 28 augustus aanstaande alsnog een uitspraak verwacht in "de smaadzaak".

(...)

De grenzen van het betamelijke zijn hier al decennia lang op godgeklaagde wijze overschreden.
"Als mensen van vlees en bloed zo worden gemanipuleerd, breken ze. Ze zijn gereduceerd tot verschrompelde minderwaardige entiteiten.", zo heeft hier de Redactie wel eens opgemerkt. Niemand stak daarna een poot uit!
BakEenEi schreef:(...)
Apostolisch-zijn houdt in dat gelovigen voor zichzelf besluiten de nieuw-apostolische geloofsopvattingen tot in detail onvoorwaardelijk voor goddelijke waarheid te houden. In de praktijk moet dit betekenen dat men handelt overeenkomstig de instructies van "de verzorgende dienaren". Met het stellen van vragen kan men het best wachten want God, die een kenner der harten is en een hoorder der gebeden, zal zeer zeker antwoorden doch in geen geval eerder dan op Zijn tijd. Met fascisme, kadaverdiscipline of machiavellisme heeft dit volgens de verantwoordelijke leidinggevenden allemaal niets van doen: onze God is een God van orde en regel en Hij spreekt niet naar de kittelachtigheid van ons gehoor.

Daar sta je dan. Je mocht wel blij zijn, maar niet bang, bedroefd of boos. Je voelt je gekrenkt. Emotioneel was je niet in beeld. Wat is de kerk voor jou in feite nog meer dan alleen maar een soort van activiteitenfabriek? Al je vertrouwen had je ingezet, "de firewall" uitgezet, je beste krachten gaf je bovendien; maar je spontaniteit ben je kwijt; je bent vermurwd. Wáár is het misgegaan?! Wanneer had je béter kunnen weten?! Wat zullen de mensen wel zeggen in de wereld om je heen, nu je bij de pakken neer zit. Waar heb je dit in godsnaam aan verdiend?! (...) Je voelt je misbruikt; gewoonweg verkracht - door de geestelijk elite in de kerk waar jij je hele ziel en zaligheid aan had verbonden. Waar blíjf je nu?!

(...)


Uit: Mijn bericht op "Wo 27 Okt 2010, 21:38" in de thread "Achtergrondinformatie Nieuw-Apostolische Kerk".
Zulke brainwashpraktijken -door een ziekelijk doorgedraafd stelletje druiloren- hebben niets, maar dan ook helemaal níets uit te staan met welk "werk Gods" dan ook! Daar behoor je je vastberaden van te distantiëren...

Alles bij deze geloofsbeweging draait om de holle frasen van de vermaledijde bazelende godenzonen vanuit het internationale kerkbestuur. "Praat om 'e nocht." Men brengt hier een verderfelijke geloofsleer aan de man.

"De wierheid hat in skel lûd... "

Groet,
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Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

@all

Met een flair als van filmsterren gaan de dienstdoende fantasten bij dit kerkgenootschap aan de nu eindelijk op te ruimen ballast van het verleden voorbij. Alle middelen zijn geoorloofd. Op het ogenblik wordt er een potje "veramerikaniseerd". Maar het zal niet baten om daarmee de hypocrisie van de organisatie af te schudden. De opgehouden schone schijn wordt heus wel doorzien. Wie nú nog aast op het statussymbool dat verbonden zou zijn aan een hoger ambt, werkt om te beginnen zichzelf in de nesten (én anderen in het gezin die daar bepaald niet om zouden hebben gevraagd). Verbrand de catechismus maar en smijt álle bijbedoelingen (!) overboord.

Groet,
BakEenEi
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Re: "Verslag van de Godsdienst van zondag 10 juli 1960"

Bericht door BakEenEi »

[Bijgewerkt: 20.15 uur]


@all

In de afgelopen jaren heeft stamapostel Wilhelm Leber de ene afslag gemist na de andere. Niet alleen op 4 december 2007 sloeg hij de plank lelijk mis. Ook op de Europese Jeugddag 2009, toen hij "de verzoening" er wel even doorheen zou jassen vanuit Filippenzen 3: "Maar één ding doe ik, vergetende, hetgeen achter is, en strekkende mij tot hetgeen voor is, jaag ik naar het wit, tot den prijs der roeping Gods, die van boven is in Christus Jezus." (SV-J). Laat niet derden opgescheept zitten met de rommel. Zo eenvoudig is het. Aan een ieder, bij wie er door wanbeleid van het internationale kerkbestuur leed werd berokkend, dient gerechtigheid te geschieden.

Stamapostel Johann Gottfried Bischoff tijdens een openbare eredienst op 25 december 1951:
„Tag und Stunde, wann der Herr kommt, wissen wir nicht. Aber ich persönlich bin überzeugt, daß die Zubereitung des königlichen Priestertums in der Zeit erfolgt, in der ich noch vorhanden bin, und daß die Reichsgottesarbeit im Weinberg des Herrn mit mir ihr Ende erreicht, daß also der Feierabend kommt, wo Lohnauszahlung stattfindet. Das Zeichen hierfür besteht darin, daß der Herr zu meiner Zeit in Erscheinung tritt und Abschluß seines Werkes macht. Nun steht hierzu nicht mehr viel Zeit zur Verfügung; denn im allgemeinen rechnet man doch damit, wenn ein solch hohes Alter erreicht ist, daß dann auch schließlich das Ende kommt. (…) Für mich steht sicher, daß, wie angeführt, die Zeit der Zubereitung des königlichen Priestertums unter meiner Hand vollendet wird und daß die Reichsgottesarbeit im Weinberg des Herrn mit meinem Ende auch ihr Ende erreicht. Dies ist eine Botschaft, die etwas anders klingt als ein Hinweis, daß Jesu einst geboren wurde, daß er lebte, lehrte, gekreuzigt wurde, gestorben, auferstanden und gen Himmel gefahren ist. (…) Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. So steht es im Ratschluß unseres Gottes, so ist es festgelegt, und so wird es der Herr bestätigen. Und zum Zeichen sollt Ihr das haben, daß der Herr in meiner Zeit kommt, um die Seinen zu sich zu nehmen. Es ist mir persönlich eine große Freude und Genugtuung, allmählich dahin gelangt zu sein, daß der Geist des Herrn eine solch deutliche Sprache zu führen imstande ist und dadurch auch die Kinder Gottes erneut darauf aufmerksam gemacht werden, daß es äußerste und höchste Zeit ist. Wer sich noch in irgend einer Weise umzustellen hat, schiebe es nicht auf die lange Bank, sondern setzte alles daran, um das so schnell als möglich zu bewirken. Es könnte für ihn sonst zu spät werden.“

Bron: Glaubenskultur Magazin t.z.v. "Die Geschichte der „Botschaft des Johann Gottfried Bischoffs“/Gießen und die Botschaft vom Juli ´52 — Teil 19
Het zal je maar zo worden aangezegd...
  • "... als een profeet zegt te spreken in de naam van de HEER, maar zijn woorden komen niet uit en er gebeurt niets, dan is dat geen profetie van de HEER geweest. Heb geen ontzag voor een profeet die zich dat aanmatigt.

    Uit: Deuteronomium 18: 22 (NBV)
Groet,
BakEenEi


Naschrift

Lange tijd heb ik geleefd in de veronderstelling dat de kerkgeschiedenis waarover het in deze thread uitgebreid handelt, mij weinig zou interesseren. Niet dat ik dacht in termen van "gedane zaken nemen geen keer", maar ik wist gewoon niet wat het nut ervan zou zijn om er inzicht in te krijgen. Ik hoefde maar te denken aan het getouwtrek tussen protestanten en katholieken in Noord-Ierland, waar de nieuwsberichten gedurig bol van stonden tijdens mijn jeugd, en de lust verging mij al om bij wijze van spreken op zoek te gaan naar misschien wel méér van hetzelfde. Wat toch overal een haat en nijd. Vreselijk. Toch is het mij gebleken dat je als het ware bij de les kunt worden gehaald. Of dat nu gebeurt door confronterende vragen van opgroeiende kinderen, door een ontmoeting met iemand die je voor zich inneemt, of door welke andere omstandigheid ook; in mijn situatie kon ik niet langer om dit onderwerp heen door wat ik er gaandeweg over te weten kwam via het Internet. Zo was ik op het toenmalige Forum bij Glaubenskultur een van de lezers van het eerste uur. Eén ding stond altijd al voor mij vast: met medemensen wordt niet gesold. Niemand heeft het zelf voor het zeggen gehad waar diens wieg kwam te staan en ook overigens hebben mensen lang niet alles zelf in de hand. Indrukwekkend vond ik het toen de vroegere apostel Gerrit Sepers eens vertelde dat hij in Guyana weliswaar veilig van het vliegveld was aangekomen in de hoofdstad, maar dat hij, geplaagd door de armoede in dat land, als eventuele ingezetene misschien ook wel een struikrover of bandiet was geworden. Dat was voor mij destijds een eye-opener. Wij kunnen hier in het rijke Europese Westen vanachter onze bureaus wel overal een uitgesproken mening over hebben en die vol trots ventileren op het Internet, maar hoe reëel zijn wij dan? Ook in het geloof kunnen wij allerhande teksten maken, doch wat zou naar het evangelie van Jezus Christus ondertussen ons geloof waard zijn zonder de werken ervan (vgl. Jak. 2: 17)? Kortom, toen ik begon te begrijpen dat broeders en zusters met ellebogenwerk van onze aanvankelijk gezamenlijke geloofsweg waren afgeduwd, voelde ik mij alsnog aangesproken om na te gaan hoe dat in mijn kerk heeft kunnen gebeuren. Na een gesprek met districtsapostel De Bruijn in januari 2006 waarin hij aangaf dat het voor "onze stamapostel" soms niet eenvoudig is om in deze samenhang de juiste woorden te vinden, schreef ik enkele dagen later het volgende op:
  • Geliefden, ik kan u niet zeggen hoezeer het ook mij persoonlijk verdriet doet wanneer mij situaties bekend worden waarbij broeders en zusters zijn beschadigd in de gemeenschap, hen onrecht is aangedaan of waarbij zelfs kinderen Gods met zo weinig begrip zijn tegemoetgetreden dat zij in ons midden geen leven meer hadden. Ik kan u echter van één ding verzekeren: zo heeft onze hemelse Vader het niet gewild. Niemand mag dat hebben gewild. En ik wil het u zeggen: zover het in mijn macht zal liggen eraan mee te helpen dat wij als koningskinderen hoffelijk met elkaar omgaan en dienovereenkomstig ook ál onze naasten bejegenen, wil ik dat doen. Het zal de liefde zijn, de liefde Gods, waaraan men ons allen mag herkennen (vgl. refrein lied 353-GB). Daarom, nu wij in deze samenstelling bijeen zijn, wil ik u graag dit ene vragen, namelijk: hebt elkaar alstublieft lief met de liefde waarmee onze hemelse Vader al de Zijnen oneindig liefheeft. Dagelijks mogen onze inspanningen er op zijn gericht om voor deze heilige liefde, die een vrucht is van rein geloven (vgl. lied 421-GB, derde couplet), wegbereiders te zijn. Het gaat er niet om rücksichstlos eigen doelen te bereiken, maar om tezamen het doel van ons gezamenlijke geloof te bereiken en het elkaar daarbij licht te maken. Voor die zielen, aan wie leed is berokkend geldt, dat God niet zal toestaan dat zij onder dat juk bezwijken en eenzaam achterblijven. Hij, als kenner der harten, zal Zijn engelen beschikken dezen bij te staan en ze te vertroosten. Jezus gaf de verzekering: “Mijn Vader, die ze mij gegeven heeft, is groter dan allen en niemand kan ze uit mijns Vaders hand rukken.” (Joh. 10: 29) Uiteindelijk zal gelden: “En de Geest en de bruid zeggen: Kom! En wie het hoort zegge: Kom! En wie dorst heeft, kome; en wie wil, neme het water des levens om niet.” (Openb. 22: 17). Laat de gezindheid van Jezus Christus ons altoos voor ogen mogen staan. Los daarvan past het ons spijt te betuigen wanneer er fouten zijn gemaakt, en die zo mogelijk te herstellen. En: compassie te hebben met allen die als slachtoffers zichtbaar of onzichtbaar letsel met zich meedragen.
Ik stuurde het (voor stamapostel Wilhelm Leber) op naar de districtsapostel, en hoorde er vervolgens niets meer van. Zo gaat dat meestal. Hierna namen mijn zorgen op dit punt alsmaar toe. Ik hield scherp in de gaten hoe stamapostel Leber met het thema omging. Spijtig genoeg probeerde hij de waarheid naar zijn hand te zetten - met alle gevolgen van dien, inmiddels. Ik heb nog mijn uiterste best gedaan om vóór 4 december 2007 het tij te doen keren, doch vergeefs. Na de "Desinformatieavond" op die bewuste datum kwam ik echter in contact met zielen die zelf in de Nieuw-Apostolische Kerk het slachtoffer waren geworden van de golf van excommunicaties ten tijde van stamapostel Johan Gottfried Bischoff. Waar ik mij over verbaasde is dat geen van allen gevoelens van rancune koestert jegens broeders en zusters in de kerk die ik intussen had verlaten. Wel spreekt men van ongekend verdrietelijke ervaringen die veelal diep ingrepen op familiebetrekkingen en andere relaties. Pijnlijk is het daarnaast dat men bij nieuw-apostolische gelovigen merkt dat de geschiedenis op dit punt blijkbaar geen naam mag hebben. Ook ik wist zowat nergens van. Niemand had mij er ooit iets over verteld. Het hele onderwerp werd daadwerkelijk doodgezwegen. Dat vind ik een trieste zaak. Vandaar thans van mijn kant enige input...
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